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logo 50 | das Camlog Partnermagazin Veranstaltungen | 47 ZTM Ilka Johannemann ZT Andreas Nolte Um die Synergie verschiedener Materialien in Sachen Funktion, Ästhetik und Weichgewebe erfolgreich einsetzen zu können, brauche der Zahntechniker jedoch ausreichende Informationen und Kenntnisse über die fallspezifischen klinischen Zusammenhänge. Fazit der Referenten » Ein digitaler Workflow ohne analoges Wissen und Können ist nicht erfolgreich. » CAD/CAM ist kein automatisches Gütesiegel » ZahntechnikerInnen und ihr Know-how werden mehr denn je gebraucht! Die Herausforderungen, aber auch die Chancen, die in einer kreativen und inspirierenden Zusammenarbeit stecken, zeigten Dr. Monika Bjelopavlovic, M.Sc., (Mainz) und Dr. Maximilian Blume (Mainz) gemeinsam mit ZTM Alexander Müller (Wörrstadt) anhand eindrucksvoller Fallbeispiele verschraubter wie zementierter Restaurationen von der Einzelkrone bis hin zu weitspannigen Implantatbrücken für den zahnlosen Kiefer. „Failing to plan is planning to fail“ – die gemeinsame Fallplanung im Teamwork werde über die digitalen Kanäle in ihren Abläufen stark vereinfacht und erhöhe somit die Erfolgsaussichten. Basics für die Anfertigung spannungsfreier Strukturen im zahnlosen Kiefer seien jedoch immer noch analoge Einzelschritte wie das Trennen und intraorale Zusammenfügen von Pattern Resin Kontrollstegen. Die, in den gezeigten Fällen durch den DEDICAM Scan- und Design Service vorgenommene, taktile Erfassung des finalen Modells und die präzisionsgefräste Gerüstherstellung seien dabei wichtige Fertigungskomponenten. Durch ein solches Outsourcing erhalte der Zahntechniker passgenaue Gerüste und könne sich auf die Veredelung der Restauration konzentrieren.

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