logo 50 | das Camlog Partnermagazin 46 | Veranstaltungen Michael Mitteregger Fachjournalist Faszination Implantatprothetik 7. CAMLOG ZAHNTECHNIK-KONGRESS am 15. Oktober 2022 in München » Referenten auf die Bühne zu bringen, denen alle Teilnehmer aufmerksam zuhören, weil sie ausnahmslos höchst Wissenswertes geboten bekommen, gelingt nicht so leicht. Beim 7. CAMLOG ZAHNTECHNIK-KONGRESS zum Thema „Faszination Implantatprothetik“ aber war es so. Nachdem Martin Lugert und Markus Stammen, Geschäftsführer der CAMLOG Vertriebs GmbH, die über 400 Kongress-Teilnehmer begrüßt hatten, folgten Referate, die hielten, was das Kongressthema versprach: Faszinierende Lösungen für zufriedene Patienten. Der Bogen der Themen spannte sich von patientenorientierten Konzepten über Ästhetik, Funktionalität und Kosteneffizienz bis hin zu innovativen digitalen Arbeitsabläufen und wurde im Team von dem Bayreuther Implantologen Dr. Martin Gollner und dem Münchener Zahntechnikermeister Otto Prandtner souverän moderiert. Beste Voraussetzung für eine funktionell wie ästhetisch gelungene implantatprothetische Restauration ist ein Teamwork auf Augenhöhe zwischen Zahnarzt und Zahntechniker. Innovative digitale Tools und Konzepte würden zwar den restaurativen Workflow effizienter und auch effektiver gestalten, die Voraussetzung jedoch seien nach wie vor profunde analoge Kenntnisse. Diese Ansprüche sahen Teilnehmer wie Moderatoren denn auch in jedem Referat erfüllt. PD Dr. Peter Gehrke (Ludwigshafen) und ZTM Carsten Fischer (Frankfurt), die für den kurzfristig erkrankten Oliver Brix einsprangen, betrachteten unter verschiedenen Blickwinkeln die Vorzüge des digitalen zahntechnischen Workflows und betonten parallel, dass man dabei nicht ohne „analoges“ Know-how auskomme. Das zeige sich zum Beispiel allein schon beim prothetisch-ausgerichteten Positionieren von Implantatanalogen, bei der laborseitigen Realisierung eines Klebespalts von nur noch 25–30 µm oder auch am händischen Perfektionieren von, durch das DEDICAM Scan- und Designcenter industriell gefertigten, CAD/CAM-Komponenten vor ihrer Auslieferung. Andererseits sei die individuelle Ausformung periimplantären Weichgewebes durch individuelle Healing-Abutments ohne die Präzision digitaler Tools nicht realisierbar. VERANSTALTUNGEN © Oemus-media AG
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