logo 50 | das Camlog Partnermagazin Veranstaltungen | 45 Exklusiv für Studierende der Zahnmedizin und Assistenzzahnärzte hielt Dr. Florian Rathe, Forchheim, einen Workshop mit dem Thema „vom implantologischen Beginner zum Professional“. Um die Implantologie als wichtigen Fachbereich in der Praxis zu implementieren und damit als Säule zum Erfolg der Praxis beizutragen, besprach er neben der ästhetischen Aspekte der Implantologie die Schnittführung sowie Nahttechniken, autologe Gewebetransplantate und alternative Produkte, die Planung für die Implantatpositionierung, prothetisches Outcome und Knochenaugmentationstechniken. Begleitend setzten die Teilnehmenden das Erlernte direkt in den Hands-on-Übungen um. Dr. Dr. Peter Kapeller, M.Sc., M.Sc., Bregenz, sieht in der Behandlungstherapie mit dem COMFOUR® Konzept viele Chancen, wenn bei Patienten der finanzielle Rahmen die Entscheidung für Implantate beeinflusst. Bei diesem Workshop stellte der Referent einen einfachen und sicheren Weg vor, wie Patienten mit zahnlosen und teilbezahnten Kiefern wieder mehr Lebensfreude bekommen können. Er erläuterte detailliert die chirurgischen und prothetischen Abläufe und veranschaulichte anhand konkreter Patientenfälle die Konzeption und Planung für direkt verschraubte Brücken und Stege. Die Teilnehmenden nutzten die Möglichkeit, die Komponenten des COMFOUR® Systems kennenzulernen und auf Modellen anzuwenden. Personality is the Key – Andrea Stix, M.Sc., MBA, Camlog, erläuterte, dass die Erkenntnis der eigenen Persönlichkeit zum Erfolg führt und Rückschlüsse in vielerlei Hinsicht erlaubt. „Wer Persönlichkeitsstrukturen lesen kann, ist in der Lage sein individuelles Leistungspotenzial effizienter auszuschöpfen und das von anderen zu erkennen“. Mit dem zentralen Instrument der motivorientieren Persönlichkeitsforschung lernten die Teilnehmenden zu erkennen, wonach eine Person strebt und was ihr wirklich wichtig ist. Ausschlaggebend für Leistung und Erfolg ist die Übereinstimmung zwischen der Ausprägung der Motive und der Möglichkeit, diese auszuleben. Die Erkenntnisse sind nicht nur für das eigene Wohlbefinden am Arbeitsplatz einzusetzen, sondern können gezielt für den Erfolg der gesamten Praxis angewendet werden. Prof. Dr. Frank Schwarz, Frankfurt a. M., fokussierte in seinem Workshop auf die Augmentation und Korrekturen zur Prävention und Behandlung von periimplantären Erkrankungen. Weichgewebetransplantate zur Etablierung einer keratinisierten Mukosa und einer angemessenen Weichgewebedicke sind zu wichtigen chirurgischen Verfahren in der Prävention periimplantärer Erkrankungen geworden. Der Referent sensibilisierte hauptsächlich auf Bereiche, die eine reduzierte Breite der keratinisierten Mukosa (d. h. < 2 mm) oder dünne Weichgewebephänotypen aufweisen. In dem vierstündigen Kurs lernten die Teilnehmer unterschiedliche Lappendesigns für Verfahren zur Weichgewebeaugmentation um Implantate, die Entnahme und Handhabung von Bindegewebetransplantaten sowie das klinische Management von Schleimhautrezessionen. Prof. Dr. Frank Schwarz Andrea Stix, M.Sc., MBA
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