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logo 50 | das Camlog Partnermagazin 44 | Veranstaltungen In den Workshops von PD Dr. Gerhard Iglhaut, Memmingen, und Prof. Dr. Dr. Anton Sculean, M.Sc., Universität Bern, wurden den Teilnehmenden Techniken und Therapiekonzepte zum Management von Weichgewebe am Zahn und Implantat vermittelt, die das Erzielen von vorhersagbaren Ergebnissen ermöglichen. Vielversprechende Techniken wie der modifizierte koronal verschobene Tunnel (MKVT) oder der lateral geschlossene Tunnel (LGT) in Kombination mit einem subepithelialen Bindegewebetransplantat oder der NovoMatrix® konnten bei Handson-Übungen am Schweinekiefer trainiert werden. Um die Morbidität der Patienten zu reduzieren, ist der Einsatz einer azellulären dermalen Matrix im Vergleich zu einem Bindegewebetransplantat vorteilhaft. Im ganztägigen Workshop erläuterten PD Dr. Peter Gehrke, Ludwigshafen, und ZTCarsten Fischer, Frankfurt a. M., wie auf der fundierten Basis von „analogem Wissen“ der Einsatz computergestützter Fertigungstechnologien zur Herstellung von implantatgetragenem Zahnersatz für viele Anwender in Labor und Praxis zur täglichen Realität werden kann. Die Referenten beschrieben anwendungsorientierte Vorteile, diese zu nutzen und sicher umzusetzen. Sie zeigten verfahrensrelevante Schritte, Entscheidungskriterien ebenso wie Kommunikationswege auf, die für eine vorausschauende Strategie und ein ganzheitliches Verständnis für alle Therapiebereiche erforderlich sind, um zum gewünschten Behandlungserfolg zu gelangen. Dr. Michael Berthold und ZTM Otto Prandtner, beide München, legten im Workshop den Fokus auf den Weichgewebesupport. Dabei spielt nicht nur die genaue Planung der Implantatposition eine wichtige Rolle, sondern auch die vorhersagbare Platzierung einer ästhetischen Suprastruktur im Sinne des Backward Plannings. Die Ausformung des transgingivalen Bereichs ist für die geführte Gewebeheilung einer Sofortversorgung unter Berücksichtigung biologischer Kriterien essenziell und gelingt mit den individuellen CAD/CAM-gefertigten PEEK Gingivaformern von DEDICAM einfach und komfortabel. Entscheidend für den Erfolg dieses Konzepts sind ein primärstabil inseriertes Implantat, eine präzise Übertragung der Implantatposition sowie die digital geplante und prächirurgisch erstellte Suprastruktur. „My first implant“ – Im Einsteiger Workshop für Assistenzärzte und Beginner in der Implantologie gab Dr. Jörg-Martin Ruppin, Penzberg, den Teilnehmern einen umfangreichen Einblick in praxisnahe Techniken und Wege moderner Versorgungskonzepte – sozusagen fundamentales Wissen für die dentale Implantologie. Unterstützt von Melvin Albert, Anwendungsberater von Camlog, wurden die gezeigten Praxisfälle mit chirurgischen und prothetischen Hands-on-Übungen für jeden Teilnehmenden nachvollziehbar kombiniert. Precongress-Workshops beim ORIS – praxisnah und begeisternd » Eine feste Größe bei den Kongressen oder Symposien der Oral Reconstruction Foundation sind die Precongress-Workshops. In bekannter Weise wurden sie am Donnerstag abgehalten und boten ein breites Themenspektrum der klinischen Fragestellung und Produktanwendung. VERANSTALTUNGEN

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