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logo 50 | das Camlog Partnermagazin Praxisfall | 17 13. Die präzise Übertragung der Mundsituation auf das Modell und die Kontrolle auf einen spannungsfreien Sitz der finalen Provisorien als Full-arch-Gerüste auf anguliert gesetzten Implantaten erfolgte intraoral mit Autopolymerisat verblockten Abformpfosten. 14. Für die offene Abformung der Implantate auf Abutmentniveau im Oberkiefer wurde auf Basis eines neuen Scans ein FU-Löffel digital gedruckt. Die Abformung selbst wurde nach dem Landsberger Konzept für ein optimales ästhetisches Ergebnis als analoge Abformung in Doppelmischtechnik durchgeführt. 17. Nach einer ersten Überprüfung der Passung auf dem duplizierten Meistermodel wurden von DEDICAM die Unterlagen an das Labor zurückgesendet, wo nach erneuter Kontrolle der Passung die Titanbasen CAD/CAM spannungsfrei auf dem Meistermodell mit dem Gerüst verklebt wurden. 18. Die designten Suprakonstruktionen wurde zunächst aus Kunststoff gefräst und zur Einprobe mit dem Metallgerüst verbunden. Nachdem sich hierbei keinerlei Passungsprobleme zeigten, konnte über einen nochmaligen Scan der finalen Wachsaufstellung mit der Herstellung der Keramikkronen begonnen werden. 15. Unter den Prämissen Ästhetik, Phonetik und Funktion gestaltete Kunststoff-Provisorien für einen mehrmonatigen Probelauf zur Akzeptanz oder Korrektur durch die Patientin. Hierfür wurde die erste Aufstellung der Interims- provisorien als Situ-Modelle hochgeladen und über Matching der neuen Situation angepasst. 16. Die Patientin trug das finale Provisorium zwei Monate zur Probe. Nachdem sie keinerlei Korrekturwünsche hatte und mit dem Provisorium „sehr gut zurechtkam“, konnte mit der Fertigung der finalen Restauration begonnen werden. Dazu wurde das Provisorium digital reduziert und als STL-File an DEDICAM® zur frästechnischen Anfertigung eines Titangerüstes versendet.

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