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logo 49 | das Camlog Partnermagazin 30 | Praxisfall 19. Die provisorische Versorgung wurde mit einem Compositezement (Speedcem Plus, Ivocal Vivadent) auf eine Ti-Basis (CONELOG Titanbasis CAD/CAM-Krone) zementiert. Sowohl die subgingivale Gestaltung als auch der Platform-Switch der konischen CONELOG-Verbindung werden die Gewebeheilung unterstützen. 20. Dieser provisorische, individuelle „Heilungsaufbau“, der unmittelbar nach der Implantatinsertion eingesetzt wurde, deckte die Extraktionswunde exakt ab. Ein Kontrollröntgenbild bestätigte die richtige Position des Implantats, die Lagestabilität des Schilds und den korrekten Abstand vom Zahnschild zum Implantat. 21. Nach zehnwöchiger Heilungsphase beeindruckt die periimplantäre Mukosa durch ein voluminöses und gesundes Weichgewebe. Die angewendete Socket-Shield-Technik kann das ästhetische Ergebnis durch die Reduktion von Resorptionsprozessen in der Breite und der Höhe der bukkalen Lamelle unterstützen und somit das periimplantäre marginale Knochenniveau erhalten. 22. Die endgültige Versorgung, die auf den Daten der temporären Krone basierte, wurde nach einer Funktions- und Ästhetikeinprobe eingesetzt. Die Zirkoniumdioxidkrone wurde extraoral mit (Multilink Hybrid / Ivoclar Vivadent) auf einer Titanbasis CAD/CAM verklebt. Die Hybridkrone wurde mit 20 Ncm eingeschraubt und der Schraubenzugangskanal mit Kunststoff verschlossen. 23. Unmittelbar nach dem Einsetzen der definitiven Hybridabutmentkrone wurden die leicht abgesplitterten benachbarten Kronen mit Komposit aufgebaut. Das Kontrollröntgenbild zeigt den erhaltenen Bündelknochen im krestalen fazialen Bereich. 24. Beim Follow-up sechs Monate nach der Eingliederung der definitiven Versorgung ist die Krone perfekt integriert. Der koronale Gingivasaum verläuft girlandenförmig und es zeigt sich ein breites Band natürlich gestippelter attached Gingiva.

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