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logo 46 | das Camlog Partnermagazin Praxismanagement | 55 Bekannten ein, sondern googlen nach einem neu - en Behandler. Im Jahr 2014 lag der Anteil noch bei 42 Prozent. In ländlichen Regionen mag dieser An - teil deutlich niedriger sein, aber umso leichter ist es dort, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Die - se Entwicklung ist de facto nicht mehr aufzuhalten. Wer den Trend nicht ernst nimmt, vergibt sich schon jetzt Chancen für die Zukunft. Die digitale Reputation und die gezielte Patientengenerierung haben somit einen wichtigen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit einer Praxis. Dies steigert den Wert und die Attrakti - vität einer Praxismarke, was sich nicht nur während der Unternehmertätigkeit, sondern auch beim Ver - kauf einer Praxis monetär bemerkbar macht. Es stellt sich also nicht mehr die Frage ob, sondern wie das Internet für die eigene Praxismarke und die Patien - tengewinnung genutzt werden kann. Alles – nur nicht Mainstream Die Praxishomepage ist der elementarste Baustein im Bereich des digitalen Praxismarketings. Kein an - deres Medium vermag die Außendarstellung einer Zahnarztpraxis so sehr zu fördern, wie eine Praxis - webseite. Zudem verweisen alle anderen Marketing - aktivitäten – ob analog oder digital – am Ende immer auf die Praxishomepage. Häufigste Fehler: Mangeln - de Individualität, fehlende Struktur und inadäquate Zielgruppenansprache. Wer echtes Interesse we - cken will und unaustauschbar sein möchte, muss Profil zeigen und sich auf einen konzeptionellen An - satz fokussieren. Zudem lässt sich dann die Frage rasch klären, welche Social-Media-Kanäle – passend zur Zielgruppe – genutzt werden sollten. Auch wenn der Praxisauftritt in keinster Weise die fachliche Qua - lität und das handwerkliche Geschick des Behand - lers widerspiegeln kann, so schwingt dennoch exakt diese Emotion mit – in der logischen Konsequenz auch, wenn der Praxisauftritt fehlt, veraltet oder optisch nicht ansprechend ist. Für Patienten auf der Suche nach einem passenden Arzt ist die Praxis bis zum telefonischen Erstkontakt lediglich der rote Punkt auf der Google-Maps-Karte, wenn nicht schon vorher die Möglichkeiten der digitalen Kommunika - tion genutzt werden. Responsivität – das Must-Have Unter 50-Jährige nutzen das Internet zu 90 Prozent mobil und auch bei den über 70-Jährigen ist es noch knapp jeder Dritte. Webseiten im Responsive-Web - design verändern ihre Optik je nachdem ob ein Smartphone, ein Tablet oder ein Desktop auf die Seite zugreift. Da Google eine hohe User-Experien - ce forciert, werden stets die für den Nutzer besten Ergebnisse zuerst ausgespielt. Dies bedeutet, dass Kein Marketing ohne Konzept

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