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logo 46 | das Camlog Partnermagazin 32 | Praxisfall 9. Ohne aufwändige Kieferaufbaumaßnahmen erlaubt die horizontale Di - mension des Alveolarknochens maximal die Aufnahme eines 3.8 mm Durch - messer Implantats − ausreichend dimensioniert für die Rekonstruktion eines anatomisch ausgeformten Oberkieferprämolaren. 10. Die Insertion erfolgte maschinell. Wegen des progressiven, selbstschnei - denden Gewindedesigns und der knochenkondensierenden Eigenschaften kann das Implantat langsam und drucklos in den Knochen eingebracht wer - den. Gut erkennbar sind der 0.4 mm maschinierte Implantathals und die Implantatschulter. 11. Mithilfe des vormontierten Einbringpfostens wurde das Implantat unter Berücksichtigung des postchirurgischen Umbauprozesses des periimplantä - ren Alveolarknochens, leicht subkrestal inseriert. Der Pfosten veranschau - licht die Achsausrichtung des Implantats. Der interproximale Abstand vom krestalen Implantataustritt zu den Nachbarzähnen betrug zwei (mesial) be - ziehungsweise zirka drei Millimeter (distal). 12. Während der drei Bohrstufen zur Implantatbettaufbereitung wurde vita - ler Knochen aus den Schneidnuten der Bohrer gesammelt. 8. Bei der finalen Bohrung wurde explizit auf die leicht suprakrestale Plat - zierung des CAMLOG PROGRESSIVE-LINE Implantats geachtet. Denn die Versorgung sollte mit den Platform-Switching Komponenten realisiert wer - den, um die biologischen Vorteile zu nutzen. Durch die Verlagerung des Mikrospalts und des Mikroleakage nach zentral, verringert das PS den Kno - chenabbau signifikant. 7. Die Aufweitung des Implantatbetts erfolgte nach dem chirurgischen Proto - koll Schritt für Schritt. Die Konfiguration der einzelnen Bohrer ermöglicht es, ausreichend vitalen Knochen aus dem Bohrstollen für die simultate Augmen - tation des vestibulären Knocheneinbruchs zu sammeln.

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