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logo 46 | das Camlog Partnermagazin Praxisfall | 33 13. Das Implantat wurde mit der in der Verpackung enthaltenen Schrau - be verschlossen und der vestibuläre Knocheneinbruch mit Eigenknochen aufgebaut. Der vitale Knochen wurde zur Verstärkung der Knochenlamelle genutzt. Das Implantat sollte für zirka drei Monate ohne jegliche Belastung einheilen. 14. Aufgrund der Splitflap Lappenbildung konnte das Weichgewebe sehr gut mobilisiert und völlig spannungsfrei mithilfe einer Adaptionsnaht und Einzelknopfnähten verschlossen werden. 15. Das Röntgenkontrollbild nach der Insertion zeigt die leicht subkrestale Platzierung des CAMLOG PROGRESSIVE-LINE Implantats. Der konische api - kale Bereich und das ausladende Gewindedesign sorgen für eine gute Pri - märstabilität. 16. Bei der Kontrolle nach fünf Tagen war der OP-Situs völlig reizfrei und das Weichgewebe gut verheilt. 17. Nach drei Monaten war das Implantat osseointegriert und es konnte frei - gelegt werden. Nach einer Stichinzision wurde die Verschlussschraube ent - fernt und ein Gingivaformer PS Wide Body aufgeschraubt. Der Rücksprung von der Implantschulter zum Gingivaformer begünstigt die Anlagerung des periimplantären Hart- und Weichgewebes. 18. Zwei Wochen später war das Weichgewebe um den breiten konfektio - nierten Gingivaformer ausgeformt. Ein Abformpfosten PS wurde zur Implan - tatübertragung aufgeschraubt und eine Abformung des gesamten Kiefers mithilfe eines individuellen offenen Löffels genommen.

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