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logo 42 • das CAMLOG Partner-Magazin • Juli 2018 logo 42 • das CAMLOG Partner-Magazin • Juli 2018 Abschließend wurden die Kronen im Patientenmund eingesetzt. Es zeigte sich eine sehr gut ausgeheilte intraorale Situation. Die Kronen wurden eingesetzt und mit den Titanabutmentschrauben und einem de nierten Drehmoment von 15 Ncm verschraubt. Nach der abschließenden Funktions- und Ästhetikkontrolle erfolgte der Verschluss der Schraubenzugangskanäle mit Wattepellets und dem Sinfony-Flow Composite (Espe). Die Patientin freute sich, ebenso wie das behandelnde Team, über die sehr gelungene Versorgung (Abb. 24 bis 27). Fazit Während der gesamten Behandlung gab es keinerlei Probleme bei der Anwendung und Durchführung sowie Handhabung dieses Implantatsystems. Auch von zahntechnischer Seite wurde das System vom ausführenden Zahntechnikermeister als gut gelungen und anwenderfreundlich aufgenommen. Mit dem zweiteiligen CERALOG® Hexalobe steht dem Implantologen eine wissenschaftlich gut dokumentierte und klinisch einfach umsetzbare Alternative zu den klassischen Titanimplantaten zur Verfügung. Das anwenderfreundliche System schafft Vertrauen in diese neue Materialauswahl im Implantat-Sektor. Einer der Vorteile der Keramikimplantate liegt in der guten Gewebeverträglichkeit bezüglich Osseointegration, gingivalem Abschluss sowie geringer Plaque-Akkumulation. Unsere Patienten werden sich sicherlich zunehmend über die ‚weiße‘ Variante unserer künstlichen neuen Zahnwurzeln freuen. Mein besonderer Dank gilt Herrn ZTM Timo Jäkel, Dental-Concept Berlin, für die Unterstützung und die gelungene Herstellung der Suprastrukturen. Abb. 26: Da PEKK nicht röntgenopak ist, bedarf das Lesen der Kontrollaufnahme etwas Zeit und Erfahrung. Abb. 27: Endkontrolle der eingesetzten Kronen in Regio 26 und 27. PRAXISFALL 16 [1] Buser D, Sennerby L, De Bruyn H. Modern implant dentistry based on osseointegration : 50 years of progress, current trends and open questions. Periodontol 2000 [2] Jacobi-Gresser. Titanüberemp icndlichkeit oder Titanunverträglichkeit? Quintessenz 2017;68(12):1413-20 [3] Bartam F. Titan als möglicher Verursacher lokaler und systemischer Gesundheitsstörungen - eine aktuelle praxisorientierte Zwischenbilanz. umwelt·medizin·gesellschaft | 1616 | 1/2009 [4] Pieralli S, Kohal RJ, Jung RE, Vach K, Spies BC. Clinical outcomes of zirconia dental implants: A systematic review. J Dent Res. 2017;96(1):38-46 [5] Cattani-Lorente M, Scherrer SS, Durual S, Sanon C, Douillard T, Gremillard L, Chevalier J, Wiskott A. Effect of different surface treatments on the hydrothermal degradation of a 3Y-TZP ceramic for dental implants. Dental Materials 2014; 30:1136-46. LITERATUR Dr. Detlef Hildebrand Nach der Ausbildung zum Zahntechniker studierte Dr. Detlef Hildebrand bis 1992 an der Albert-Ludwigs Universität in Freiburg Zahnmedizin mit der Approbation zum Zahnarzt. In der Klinik und Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik in Freiburg unter dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. J. R. Strub war er als Assistenzarzt tätig. 1995 promovierte Dr. Hildebrand und war zwei Jahre Oberarzt in der Klinik und Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik in Freiburg. Acht Jahre baute er den Fachbereich Implantologie an der CHARITÉ, Campus-Virchow-Klinikum, Klinik für MKG-/Plastische Chirurgie (Leitung: Prof. Dr. mult. h.c. J. Bier †), auf und leitet parallel seit 1998 seine Privatpraxis im Westhafen. Ein Jahr nach der Praxisgründung implementierte er das zahntechnisches Labor, Dental-Concept Berlin. Dr. Detlef Hildebrand ist Vorstandsmitglied und Generalsekretär des BDIZ EDI e. V. Er forscht zu Themen der Implantologie und Prothetik sowie Navigation und Robotik, zu denen er diverse wissenschaftliche Arbeiten verfasste. Kontaktdaten Chirurgisches Zentrum Berlin Dr. Detlef Hildebrand Westhafenstraße 1 13353 Berlin www.zahnarztpraxis-hildebrand.de AUTOR Abb. 24: Die stabile Weichgewebssituation vor Eingliederung der Kronen. Durchdachte Zweiteiligkeit mit innovativen Abutmentlösungen, keramikgerechtem Design und dem Hightech-Herstellungsverfahren Ceramic Injection Molding – das ist CERAMIC EXCELLENCE. · Duale Oberflächentextur: Osseointegration und Weichgewebeadaption · Zweiteilig, reversibel verschraubbare Prothetikkomponenten · Keramikgerechtes Hexalobe Verbindungsdesign · Innovatives PEKK Abutment mit dämpfenden Eigenschaften · Einzigartiges, individuelles DEDICAM® Zirkonoxid-Abutment · Elfenbeinfarben für hoch ästhetische Restaurationen · 100% Qualitätskontrolle Jetzt CERAMIC EXCELLENCE Partner werden. www.ceralog.de INNOVAT V EINZIGARTIG: INDIVIDUELLES DEDICAM® ZIRKONOXID- ABUTMENT Abb. 25: Nach dem Eingliedern und Überprüfen der Funktion und Ästhetik erfolgte der Verschluss der Schraubenzugangskanäle.

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