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logo 48 | das Camlog Partnermagazin Aktuelles | 51 der Behandlung und hat gleichsam eine beruhigende Wirkung. 92% aller in einer Studie befragten Patienten bestätigen diese Wirksamkeit. Um mehr über Dental Acoustics zu erfahren, hat logo-Redakteurin Mona Wolf bei den Klang-Experten von comevis nachgehakt. Musikwissenschaftlicher Alexander Thesing stand Rede und Antwort. Worum geht es bei Dental Acoustics und welche Möglichkeiten bietet die Lösung? Grundsätzlich zeichnen sich die Dental Acoustics durch eine doppelte Wirkweise aus. Durch den maskierenden Charakter der genutzten Soundscapes wird ein Teil der Ursache für die Phobie, nämlich die häufig als unangenehm empfundenen Arbeitsgeräusche, in den Hintergrund gerückt und somit für den Patienten weniger wahrnehmbar. Darüber hinaus wird das ohnehin erhöhte Affektlevel behutsam durch den psychoakustisch wirkenden Mechanismus der Klangsphären schrittweise heruntergefahren. Dieser hybride Ansatz führt zu einem entspannteren Patienten und erleichtert dem behandelnden Arzt die Arbeit. Warum ist es sinnvoll Dental Acoustics in der Praxis zu etablieren? Welchen Mehrwert haben dabei die Praxen? Sie kennen es vielleicht selbst. Gelegentlich wird bereits in Arztpraxen mit Klang in Form von SpotifyPlaylisten oder ähnlichem gearbeitet. Das Problem ist hier allerdings, dass die Kontrolle darüber was gespielt wird häufig abgegeben wird und die Eignung der Musik für den speziellen Fall der medizinischen Behandlung nicht gewährleistet ist. Die Dental Acoustics schließen diesen Umstand aus und verleihen der jeweiligen Praxis gewissermaßen ein Alleinstellungsmerkmal. In Kombination mit funktionalen und komplett individualisierbaren Soundscapes für Abb. 1 Binaurale, monaurale und isochrone Beats werden kombiniert, um Patienten in eine angenehme und ruhige Stimmung zu versetzen. Abb. 2 Es wird mit spezifischen, kaum wahrnehmbaren Frequenzbereichen gearbeitet, um bei Patienten unbewusste Effekte zu erzielen.

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