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logo 46 | das Camlog Partnermagazin Produkte | 43 11. Das Röntgenkontrollbild zeigt die prothetisch orientierte Platzierung der Implantate und den simultan zur Implantation erfolgten Knochenaufbau. Die CONELOG ® PROGRESSIVELINE Implantate (L 9 und 11 mm) waren über das Makrode - sign der Implantate sowie dem apikal konischen Bereich ausreichend primärstabil verankert. 12. Sieben Tage nach dem chirurgischen Eingriff wurde das Langzeitprovisorium eingesetzt. Die PMMA-Brücke war im CAM-Verfahren gefertigt und auf den CONELOG ® Titanbasen CAD/CAM für Brücken, extraoral verklebt worden. Nach zirka sechs Monaten wird die definitive Rehabilitation des Oberkiefers erfolgen. 10. Um eine ausreichende Mobilisierung für einen span - nungsfreien Nahtverschluss zu erhalten, wurde der Muko - periostlappen gesplittet. Mit Einzelknopfnähten konnte das Weichgewebe über den im Sinne der Tent-Pole-Technik fungierenden Gingivaformern spannungsfrei verschlossen werden. 9. Für den Kieferkammaufbau wurden 3 bzw. 5 mm hohe ge - rade Gingivaformer als Platzhalter für das Augmentat aufge - schraubt. Dann wurden zunächst die autologen Knochenspä - ne aufgelegt und der Defekt mit MinerOss ® XP verfüllt. Die resorbierbare Mem-Lok ® RCM schützte das Augmentat wäh - rend des Umbauprozesses vor Weichgewebemigration. 7. Um die temporäre Versorgung im volldigitalen Workflow umsetzen zu können, wurden Scankörper in die Implantate geschraubt und ein Intraoralscan zur exakten Übertragung der Implantatpositionen durchgeführt. 8. Im nächsten Schritt erfolgte das Matching aller digital er - fasster Daten wie: der digitalen Abformung mit den Scankör - pern zur Übertragung der exakten Implantatposition und -in - nenkonfiguration, dem Situationsscan und der virtuellen Zahnaufstellung, um das Design des auf den Implantaten ver - schraubten Langzeitprovisoriums zu finalisieren.

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