logo 46 | das Camlog Partnermagazin 42 | Produkte 2. Nach umfangreicher Diagnostik und Datenüberlagerung der DVT, Situationsscans sowie einer virtuellen Zahnaufstel - lung wurden die chirurgisch und prothetisch optimalen Im - plantatpositionen festgelegt. Anhand der Darstellung der knöchernen Strukturen werden Implantatlängen und -durchmesser, ebenso wie chirurgische Maßnahmen geplant. 1. Der klinische Ausgangsbefund am Tag der Erstvorstellung: eine metallkeramische Kronen- und Brückenversorgung und einseitig unbezahnter Seitenzahnbereich im Oberkiefer links sowie stark abradierte Seitenzahnrekonstruktionen im Unterkiefer bei guter Mundhygiene. Auf Wunsch des Patien - ten sollte die Freiendsituation festsitzend versorgt werden. 3. Mithilfe einer midcrestalen Inzision und der Präparation eines Mukoperiostlappens wurde der Knochen im Operati - onsgebiet freigelegt. Über die Restbezahnung und einer Gau - menauflage konnte die Guide-Schablone (SMOP) lagestabil eingesetzt werden und die Bohrstollen der vier 3.8 mm CONELOG ® PROGRESSIVE-LINE Implantate erfolgen. 4. Die Aufbereitung der Bohrstollen erfolgte protokollgerecht mit den neuen PROGRESSIVE-LINE Guide System - bohrern in aufsteigender Länge bis zum Erreichen der end - gültigen Implantatlänge. Die Bohrerkonfiguration ist zum Sammeln von Knochenspänen für den Knochenaufbau sehr gut geeignet. 6. Beim Einbringen der Implantate ist zudem noch besonde - res Augenmerk auf die Ausrichtung der Implantatinnenkon - figuration zu legen. Dies ist beim Einsatz abgewinkelter Abutments essentiell, da die Nuten zur Abwinkelung des Abutmentdesigns korrelieren. Die Einbringpfosten wurden ausgeschraubt und die Schablone abgenommen. 5. Alle auf dem Einbringpfosten verschraubten PROGRESSIVELINE Implantate sind guidefähig. Sie können sowohl maschi - nell als auch manuell durch die Schablone hindurch inseriert werden. Wie bei der Guidebohrung ist auch bei der Insertion darauf zu achten, dass die Implantate bis zum Aufsitzen des Einbringpfostens auf der Hülse eingedreht werden. Anwendungsbeispiel PD Dr. Sigmar Schnutenhaus, Hilzingen
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