logo 46 | das Camlog Partnermagazin Praxisfall | 35 25. Die Rekonstruktion der direkt verschraubten Krone sollte auf der neuen CAMLOG Titanbasis CAD/CAM PS (im Bild links) erfolgen. Der Unterschied im direkten Vergleich zur Titanbasis CAD/CAM liegt in der Gingivahöhe, die 0.8 mm beträgt und dem Rücksprung. Dank diesem erfolgt die Ausformung des subgingivalen Anteils konkav. Vorteilhaft, um dem Gewebe zusätzlichen Platz zur stabilen Ausformung einzuräumen. 26. Die bearbeitete Gingivamaske wurde eingescannt. Für die digitale Über - tragung der CAMLOG Titanbasis CAD/CAM PS in die Sirona Software wurde das CONELOG System mit der CONELOG Titanbasis aus der CAD Bibliothek gewählt, da diese exakt der Bauhöhe der neuen Titanbasis entsprechen. Das Kronendurchtrittsprofil zeigt den anatomischen Verlauf der Zahnfleischgir - lande. 27. Im Anschluss erfolgt das digitale Design der Krone, indem das gescannte Wax-up auf den Modellscan übertragen wird. Der dargestellte Schrauben - durchtrittskanal veranschaulicht die Implantatpositionierung beziehungswei - se die exakte Achsausrichtung. 28. Für eine optimale Unterstützung der Verblendkeramik wird die Krone anatomisch reduziert. Approximal verbleiben im Sinne eines Stressbreakers „Flügelchen” und der Schraubenkanal wird bis in die Okklusalfläche in Zirko - niumdioxid gefasst. Diese Maßnahmen der Gerüstgestaltung schützen vor Chipping. 29. Das gesinterte Zirkoniumdioxidgerüst aufgesetzt auf der CAMLOG Titan - basis CAD/CAM PS. Der konkave, auftulpende subgingivale Bereich vergrö - ßert das Volumen für die Gingiva und fördert die Ausbildung einer stabilen Weichgewebemanschette. Durch die Anlagerung auf der Implantatschulter wird ein versiegelungsähnlicher Effekt initiiert. 30. Der Kronendurchtritt wurde in Anlehnung an eine Brückengliedgestal - tung im Sinne eines Ovate Pontic Designs mit einem definierten Übergang gefertigt. Zum Schutz vor Chipping wurde der Schraubenzugangskanal, der im Kauzentrum der Krone liegt, komplett in Zirkoniumdioxid gefasst.
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