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logo 46 | das Camlog Partnermagazin Praxisfall | 21 29. Das Röntgenkontrollbild zeigt ein Jahr nach dem chirurgischen Eingriff ein stabiles Knochenniveau in Höhe der Implantatschulter. Die Sofortimplantati - on in Verbindung mit der GBR-Technik ist zielführend für den Gewebeerhalt. 25. Sowohl das Design als auch die Fertigung des Hybridabutments erfolgte digital. Das subgingivale Profil entsprach der über das Provisorium erarbei - teten Situation. Die Kronen-Abutment-Schnittstelle kam zirka 0,5 Millimeter unterhalb des marginalen Gingivasaums zu liegen, um eventuelle Zement - überschüsse problemlos und vollständig entfernen zu können. 26. Das individuelle Zirkonabutment (IPS e.max ZirCAD, Blank MO3 / Ivoclar Vivadent) wurde mit der CONELOG ® Titanbasis CAD/CAM nach Konditionie - rung der beiden Komponenten mit Multi-Link Hybrid extraoral verklebt. Auf die Ausarbeitung der Klebefuge wurde besonderes Augenmerk gelegt. Ein Übertragungsschlüssel diente der einfachen Positionierung des Abutments. 27. Das Zirkonabutment wurde eingesetzt und die Lage der KronenAbutment-Schnittstelle kontrolliert. Die periimplantären Weichgewebe und die Interdentalpapillen waren reizfrei und anatomisch ausgeformt. Im Labor fertigte der Zahntechniker eine vollverblendete Krone auf einer Zirkonkappe (IPS e.max ZirCAD, Blank LT2 / Ivoclar Vivadent) in der klassischen Schicht - technik (GC Initial IQ, ZR-FS). 28. Nach der Funktions- und Ästhetikkontrolle erfolgte das Einsetzen der Zirkondioxidkrone mit Temp Bond (Kerr). Der minimale Zementüberschuss konnte einfach und vollständig entfernt werden. 30. Bei der Kontrolle ein Jahr nach dem Einsetzen der Frontzahnrestauration waren die Interdentalräume geschlossen und die Papillenspitzen vollständig entwickelt. Es zeigte sich eine stabile befestigte Gingiva, eine sehr gute Basis für eine ästhetische und langzeitstabile Versorgung.

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