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logo 45 • das CAMLOG Partner-Magazin • Dezember 2019 logo 45 • das CAMLOG Partner-Magazin • Dezember 2019 PRODUKTE 26 DEDICAM STEGE MIT ÜBERWÜRFEN FÜR PRECI-VERTIX® UND PRECI-HORIX® MATRIZEN Maximale Belastbarkeit des festsitzenden Zahnersatzes Überwürfe mit Preci-Vertix® und Preci-Horix® Attachments erfreuen sich bei Patienten wegen der einfachen Handhabung großer Beliebtheit. Die Konstruktion ist sicher retiniert und maximal belastbar. Ein abgerundetes Stegpro l erhöht darüber hinaus den Tragekomfort. Die Matrizen bestehen aus Kunststoff und können bei Verlust der Haltekraft einfach ausgetauscht und neue exakt reponiert werden. Ähnlich zum Austausch der Nylonkappen des Locator® Attachments werden Preci-Vertix® und PreciHorix® in die Stegkonstruktion eingeklickt. Individualität des Designs und Flexibilität in der Materialauswahl Die Konstruktion des Stegs mit Überwurf erfolgt im Sinne des Backward Plannings. Aus einer speziellen CAD-Bibliothek bedient sich der DEDICAM Scan & Design Service an einer Vielfalt von Konstruktionsdaten, um exibel auf Designwünsche eingehen zu können. Wahlweise können beispielsweise Retentionsstifte sowie Loch- und Gitterretentionen für die Prothesensättel an den Überwurf angebracht werden. Der Steg wird mit einem Konuswinkel von 2° gefertigt. Zur optimalen Passung des Überwurfs wird er okklusal verrundet. Die Länge der Preci-Vertix® und Preci-Horix® Matrizen ist vom Hersteller standardisiert und kann für die Anforderungen stufenweise angepasst werden. Die Fassung der Matrizen ist so gestaltet, dass die gewünschte Funktion der federnden Klemmkraft erhalten bleibt. Auch in der Auswahl des Materials ist der Anwender exibel: Der Steg sowie der Überwurf können in Titan- oder CoCr-Legierung bestellt werden. Die Struktur der äußeren Überwurfober äche ist in zwei Ausführungen erhältlich, feingefräst oder genarbt. Die genarbte Ober äche erhöht die Retention mit dem Verblendkunststoff. Fertigung im Ein- oder Zweischrittverfahren Nach Designerstellung und kundenseitiger Designfreigabe, folgt die Fertigung auf industriellen CNC-Fräsmaschinen. CAMLOG bietet zwei Fertigungsprozesse an: das Ein- und das Zweischrittverfahren. Dabei können Kunden entscheiden, ob sie zunächst den Steg zur Einprobe im Mund erhalten und anschließend zur Fertigung des Überwurfs zurückschicken möchten, oder ob sie beide Komponenten zusammen erhalten möchten. Ihr Bene t mit DEDICAM Die konventionelle Herstellung eines Stegüberwurfes ist mit großem Zeitaufwand verbunden und erfordert viel technisches Know-how. Der Steg muss ebenso exakt und spannungsfrei auf den Implantaten passen wie auch die Halteelemente in Steg und Überwurf genau korrespondieren müssen. Mit der Herstellung über den DEDICAM Scan & Design Service können etwaige Scanfehler durch die exakte Vermessung aller Implantatschnittstellen mit einem hochpräzisen, taktilen Scanner korrigiert werden. Auch die Fertigung bietet wesentliche Vorteile: In der Produktion kommen abgestimmte Fräsprogramme zum Einsatz, mit denen sowohl Steg als auch Überwurf aus einer Metallronde gefräst werden. Im Gegensatz zu gegossenem Material, sind gefräste Werkstücke homogen. Darüber hinaus spart der Zahntechniker Zeit, die er kreativ in die ästhetische Ausführung seiner Arbeiten investieren kann. PRODUKTE 27 Stege mit Überwürfen bieten zahnlosen Patienten eine sichere Lösung für festsitzenden Zahnersatz. Als Besonderheit bietet CAMLOG die Konstruktion und Fertigung von Stegüberwürfen mit Aufnahmen für das Einklicken von Preci-Vertix® und Preci-Horix® Matrizen an. Dieses Design garantiert die einwandfreie Klemmfunktion und erhöht die Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit für das behandelnde Team rund um Zahnarzt und Zahntechniker, ebenso wie für den Patienten. Abb. 1: Konstruktion des Steges in der CAD-Software. Abb. 5: Passungskontrolle des Steges auf dem Meistermodell. Abb. 2: Prinzip des Backward Plannings: Das Design des Stegs folgt der (virtuellen) Zahnaufstellung Abb. 6: Kontrolle des Überwurfs auf dem Modell. Hier zu erkennen, sind die Aufnahmen für die Preci-Matrizen. Abb. 4: Kontrolle des Überwurfdesigns durch das Überlagern der Zahnaufstellung. Abb. 7: Fertige Prothese mit eingeklebtem Überwurf und mit perfekt eingepassten Preci-Horix und Preci-Vertix Matrizen. Abb. 3: Überwurf mit Retentionsstiften und Lochretentionen.

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