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logo 44 • das CAMLOG Partner-Magazin • Juni 2019 logo 44 • das CAMLOG Partner-Magazin • Juni 2019 PRODUKTE 25 PRODUKTE 24 Die neuen PROGRESSIVE-LINE Implantate waren Anziehungsmagnet auf dem CAMLOG Stand während der IDS. Viele Interessenten lernten im PROGRESSIVE-LINE Hands-on-Bereich die Features des Implantats bei einem eigenhändigen Test im Sawbone kennen. Die Implantatlinie wurde in enger Zusammenarbeit mit praktizierenden Zahnärzten mit langjähriger Erfahrung in der Implantologie entwickelt. Anwender aus der Pilotphase bescheinigen dem Implantat innovative und überzeugende Eigenschaften. Im Folgenden werden Patientenfälle mit unterschiedlichen Indikationen aus der Produkt-Pilotphase vorgestellt. PROGRESSIVE-LINE SOUVERÄN INALLEN KNOCHENQUALITÄTEN UND EFFIZIENT IN DER SOFORTVERSORGUNG Dr. Frederic Hermann, MSc. Ausgangssituation: eine im Wurzelkanal gebrochene Stiftkrone und eine tief apikal fakturierte Wurzel. Eine Revision war kontraindiziert. Nach der minimalinvasiven Entfernung der Wurzel erfolgte die Pilotbohrung sowie die erste Formbohrung durch eine präoperativ erstellte Schablone. Die finale Bohrung wurde freihand durchgeführt. Die distopalatinale Positionierung war dem Erhalt des Diastema mediale geschuldet. Das PROGRESSIVE-LINE Implantat Ø 3.8 mm/L13 mm wurde protokollgerecht 0.4 mm suprakrestal platziert. Der patienten- eigene Zahn wurde zur Förderung der attached Gingiva als Provisorium eingesetzt. Die anatomische Ausformung des Hart- und Weichgewebes wurde mithilfe von Ersatzmaterialien determiniert. Die Abformung erfolgte mit der offenen Löffeltechnik. Die definitve Versorgung: ein im CAD/CAM-Verfahren erstelltes Hybridabutment aus Zirkoniumdioxid auf das eine geschichtete Lithiumdisilikat-Krone zementiert wurde. Dr. Christian Hammächer (aus CAMLOG Sonderdruck 01 I 2019) Die korrekte vertikale Positionierung erfolgte durch die Platzierung der Implantatschulter zirka drei bis vier Millimeter unterhalb der Schmelz-Zement-Grenze. Das Implantat heilte mithilfe eines Gingivaformers offen ein. Fünf Monate nach der Insertion war das periimplantäre Weichgewebe anatomisch ausgeformt. Eine Woche nach Eingliederung eines Zirkonabutments, verklebt auf der Titanbasis CAD/CAM, sowie der darauf zementierten Vollkeramikkrone zeigte sich eine harmonische Rot-Weiß-Relation. Bei ausreichendem horizontalen und vertikalen Knochenangebot konnte das Implantat korrekt dreimimenisal in der Extraktionsalveole positioniert werden. Um der Volumenveränderung beim Umbauprozess entgegenzuwirken, wird der augmentierte Bereich, der letztendlich auch die Lage des Weichgewebes determiniert, tendenziell überkonturiert. Nach Inzision und Präparation eines Mukoperiostlappens zeigte sich ein ausgeprägter Hartgewebsdefekt der bukkalen Wand. Zum Aufbau des Alveolarknochens und des Inkongruenzdefekts kam ein Gemisch aus autologem Knochen und bovinem Knochenersatzmaterial zum Einsatz. Die Defektabdeckung erfolgte durch eine Barrieremembran. Dr. Jörg-Martin Ruppin Zwei PROGRESSIVE-LINE Implantate wurden inseriert. Die primäre Stabilität der Implantate wurde vorwiegend über das krestale Verankerungsgewinde erreicht. Nachdem der Op-Situs augmentiert und die Implantate abgedeckt waren, konnte der Weichgewebeverschluss erfolgen. In der Überweiserpraxis erfolgte die Realisierung der definitiven Versorgung, indem zwei monolithische Zirkonkronen auf modifizierten Titanabutments zementiert wurden. Nach der Inzision und der Präparation eines Mukoperiostlappens wurde die Schneider´sche Membran durch die Öffnung eines lateralen Fensters angehoben. Der Hohlraum wurde zunächst mit einem Gemisch aus autologem und bovinem Knochenersatzmaterial gefüllt. Die Freilegung erfolgte schon drei Monate nach der Insertion. Die implantatprothetische Versorgung startete mit der Ausformung der Weichgewebe mithilfe von Gingivaformern. Bei der okklusalen Aufsicht der klinischen Ausgangssitutation zeigt sich ein vertikaler und horizontaler Defekt des Alveolarkamms in regio 15 und 16. Das Kontrollbild zeigt die Sinusbodenelevation und den augmentierten Bereich nach Wundverschluss. Die Freilegung erfolgte nach dreimonatiger gedeckter Einheilung. Dr. Martin Gollner Beim Inserieren des CAMLOG PROGRESSIVE-LINE Implantats kam der glatt/rau Übergang knochenbündig zu liegen. Für die Einheilung wurde das Implantat verschlossen und heilte gedeckt acht Wochen ein. Die Aufsicht zeigt die adhäsiv verklebten Table-Tops und die direkt verschraubte Implantatkrone. Diese fügt sich aufgrund der perfekten Implantatposition harmonisch in den Zahnbogen ein. Dadurch wird die optimale, langfristig stabile Funktion sowie Ästhetik erreicht. Die Aufbereitung des Bohrstollens erfolgte nach Standardprotokoll. Bei hartem, augmentiertem Knochen wurde ein Gewindeschneider eingesetzt, um übermäßigen Druck auf den periimplantären Knochen beim Inserieren zu vermeiden. Das Röntgenkontrollbild nach der Eingliederung der Hybridkrone zeigt die Knochenanlagerung. Speziell im Bereich des Verankerungsgewindes ist die Knochenstruktur stabil bis exakt an den glatt/rau Übergang angelagert. Nach erfolgter Augmentation des Hartgewebes mit Knochenblock und Membranabdeckung wurden die OsteosyntheseSchrauben entfernt und ein CAMLOG PROGRESSIVE-LINE Implantat inseriert. Das Implantat wurde freigelegt und das Weichgewebe ausgeformt. Der Implantation war eine kieferorthopädische Behandlung vorangegangen. Im Sinne der funktionellen Gesamtbehandlung wurden die natürlichen Zähne minimalinvasiv präpariert. Daraufhin folgte die geschlossene Abformung. © ZA Dres. Fischer, Weilheim i.Obb. Deutscher Ärzteverlag | DENTAL MAGAZIN | 2019;37(1) | 1 CAMLOG PROGRESSIVE-LINE Auf dem Global Symposium der Oral Reconstruction Foundation in Rotterdam hat CAMLOG die Entwicklung der neuen PROGRESSIVE-LINE bereits angekündigt, auf der IDS startet der Verkauf. Im Interview erklärt Christian Rähle die Vorteile der neuen Implantatlinie. Sonderdruck DM 1/2019, S. 18–19 Nachdruck — auch auszugsweise —, Vervielfältigung, Mikrokopie, Einspeicherung in elektronische Datenbanken und Übersetzung nur mit Genehmigung der Deutscher Ärzteverlag GmbH, 50832 Köln, Postfach 40 02 65 Deutscher Ärzteverlag | DENTAL MAGAZIN | 2019;37(2) | 1 PERFEKT IN ALLEN KNOCHENQUALITÄTEN Dr. Frederic Hermann, M.Sc. aus dem schweizerischen Zug, hat als einer der ersten vier Anwender bereits rund 80 CAMLOG PROGRESSIVE-LINE Implantate gesetzt. Sein Fazit: weniger Augmentationen, keine chirurgischen oder prothetischen Komplikationen. Sonderdruck DM 2/2019, S. 64–66 Nachdruck — auch auszugsweise —, Vervielfältigung, Mikrokopie, Einspeicherung in elektronische Datenbanken und Übersetzung nur mit Genehmigung der Deutscher Ärzteverlag GmbH, 50832 Köln, Postfach 40 02 65 IMPLANTOLOGIE Journal Zeitschrift für Implantologie, Parodontologie und Prothetik SONDERDRUCK Ausgabe 3/19 · 23. Jahrgang FALLBERICHT 01 | 2019 » Dr. Christian Hammächer, Aachen Sofortimplantation im ästhetisch anspruchsvollen Bereich Die Fachpublikationen ebenso wie Interviews zu PROGRESSIVE-LINE stehen, in vollständiger Länge, im Mediacenter auf der CAMLOG Website zur Verfügung. Falls Sie die Printversion bevorzugen, melden Sie sich beim Kunden-Service (07044 9445-100). https://www.camlog.de/mediacenter/ wissenschaft-und-praxis/

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