CERALOG Patientenbroschüre

9 Jeder Zahn besteht aus einer Zahnwurzel und einer Zahnkrone. Wenn ein Zahn fehlt, kann ein Implantat die Funktion der natürlichen Zahnwurzel übernehmen. Nach einer Implantation wächst der Knochen an das Zahnimplantat an, so dass es – ähnlich einem natürlichen Zahn – fest im Kieferknochen verankert ist. Über ein Zwischenstück, das Abutment, wird der individuell gefertigte Zahnersatz mit dem Implantat verbunden. Bei der Versorgung von Zahnlücken besteht einer der Vorteile darin, dass die Nachbarzähne nicht beeinträchtigt werden. Diese werden bei einer Implantatversorgung weder verletzt noch angeschliffen, wie dies bei einer herkömmlichen Brücke der Fall ist. Die wertvolle natürliche Zahnsubstanz bleibt erhalten. Bei der Versorgung von großen Zahnlücken und wenn alle Seitenzähne fehlen, können mithilfe von Zahnimplantaten Kronen oder Brücken eingesetzt werden. Diese fühlen sich an, wie Ihre eigenen natürlichen Zähne. Ohne Implantate könnte der Zahntechniker nur eine herausnehmbare Prothese anfertigen. Darüber hinaus gibt es Fälle, in denen Zahnimplantate zur Stabilisierung von herausnehmbaren Versorgungen eingesetzt werden. Das steigert den Tragekomfort von Prothesen, weil diese dadurch einen sicheren Halt bekommen. Die Implantologie wurde 1982 von der Deutschen Gesellschaft für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK) wissenschaftlich anerkannt. Die Wissenschaft hat innerhalb dieses Zeitraumes kontinuierlich nach der idealen Implantatbeschaffenheit, optimal verträglichen Oberflächen sowie möglichst schonenden Implantationsmethoden geforscht. Zahnimplantate sind eine langfristige Investition in Ihre Gesundheit und in Ihre Lebensqualität. Implantate können Ihnen bei guter Pflege ein Leben lang erhalten bleiben. Sie sind ein Teil von Ihnen und verrichten an 365 Tagen im Jahr unbemerkt, effektiv und zuverlässig ihre Arbeit. Zahnimplantate – eine langfristige Investition in Ihre Gesundheit

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