Striate+™ Casebook

Striate+™ Casebook | 59 10. Um die Beweglichkeit des Lappens zu erhöhen, ohne die vestibuläre Tiefe zu beeinträchtigen, wurde eine Kombination aus Voll- und Spaltlappen mit oberflächlichen Entlastungsschnitten zur Trennung der Schleimhaut vom darunterliegenden Muskel durchgeführt. Der Lappen wurde koronal vorgeschoben und mit 4/0 PTFE-Nähten befestigt, um einen primären Wundverschluss zu erreichen. 6. Okklusale Ansicht einer Striate+ Membran, die den Defekt abdeckt. Die Membran wurde tief im Gaumen befestigt und ohne weitere Fixierung nach bukkal gefaltet. 8. Nach vier Monaten komplikationsloser Heilung wurde der Mukoperiostlappen präpariert und ein CONELOG® PROGRESSIVE-LINE-Implantat in der richtigen vertikalen Tiefe innerhalb der knöchernen Fensters platziert. 5. Der Spaltraum zwischen den beiden Platten (der sogenannte biologische Container) wurde mit autologen Knochenpartikeln gefüllt. 11. Drei Monate später wurde ein 4-mm-Gingivaformer eingesetzt. 12. Nach einer viermonatigen Gewebekonditionierung wurde die provisorische Restauration inseriert. 7. Der spannungsfreie Primärverschluss wurde durch Nähte erreicht. 9. Um eine ausreichende Dicke des krestalen Weichgewebes sicherzustellen, wurde ein Bindegewebstransplantat (BGT) aus dem Gaumen entnommen, auf die 2 mm hohe Abdeckschraube gelegt und zusätzlich mit 6/0 Glycolon-Monofilamentnähten am Gaumenlappen und dem bukkalen Periost befestigt.

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