58| Striate+™ Casebook Dreidimensionale Knochenrekonstruktion im vorderen Oberkiefer mit gleichzeitiger Weichgewebeaugmentation Ein 25 Jahre alter männlicher Patient in ausgezeichnetem Gesundheitszustand, Nichtraucher mit guter Mundhygiene stellte sich mit einem aufgrund eines Traumas zwei Monate zuvor gezogenen Zahn 11 vor. Eine Socket Preservation war zum Zeitpunkt der Extraktion nicht möglich. Als Behandlungsplan wurde eine dreidimensionale Augmentation mittels der Schalentechnik beschlossen. Nach einer Heilungsphase von vier Monaten wurde das Implantat gleichzeitig mit einem Bindegewebstransplantat zur Erweiterung des krestalen Weichgewebes eingesetzt. 2. Zwei Monate später stellte sich der Patient mit einem erheblichen vertikalen und horizontalen Knochenverlust vor. 1. Der frakturierte Zahn 11 wurde ohne Socket Preservation extrahiert. 4. Links: Der Knochenblock wurde in zwei 1 mm dicke Kortikalisplatten sektioniert, die bukkal und palatinal mit Osteosyntheseschrauben auf dem Kieferkamm fixiert wurden (rechts). 3. Aus dem Ramus wurden 4 mm dicke Knochenblöcke entnommen. Mit einem Knochenschaber wurden weitere Knochenpartikel aus dem Bereich entnommen. Dr. Nikolaos Vourakis FICD MSc. DDS. London, Vereinigtes Königreich • Gemeinschaftspraxis mit Dr. Fazeela Khan-Osborne in London, Großbritannien • Master of Science in Oralchirurgie und Orale Implantologie an der GoetheUniversität, Carolinum, Frankfurt Deutschland • International tätiger Dozent im Bereich Orale Implantologie • Dozent für mehrere PostgraduiertenDiplome in oraler Implantologie im Vereinigten Königreich Schalentechnik
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