46| Striate+™ Casebook Augmentation der atrophen Maxilla mit Sinuslift und Titangitter Der 51-jährige Patient wies nach einer alio loco erfolgten Zahnextraktion aufgrund einer ausgeprägten Parodontitis eine fehlende Bezahnung im linken Oberkiefer von Zahn 21 bis 28 sowie eine starke Knochenatrophie auf. Um eine Versorgung mit Zahnimplantaten umsetzen zu können, wurde zunächst eine horizontale und vertikale Knochenaugmentation mit autologen und allogenen Knochengranulaten durchgeführt. Zu diesem Zweck wurde ein externer Sinuslift mit einer Augmentation mittels Titangitter kombiniert. Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Peer Kämmerer, MA, FEBOMFS Mainz, Deutschland • 01/2021: Ruf auf die W2-Professur für das Fach „Plastisch-rekonstruktive Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz • 01/2018: Ernennung zum Leitenden Oberarzt / stellvertretenden Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie der Universitätsmedizin Mainz • 2012/2013: Gastprofessor an der Harvard Medical School, Boston, MA, USA • 10/2015: Habilitation im Fach Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Dr. med. habil.) • 02/2016: Master of Arts (MA), Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen • 2004–2010: Studium der Zahnmedizin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt sowie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz • 2001–2007: Studium der Medizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie an der Universität Zürich, Schweiz 1. Das DVT zeigt eine deutliche Atrophie der linken Maxilla. 2. Freilegung und Öffnung des knöchernen Fensters für den Sinuslift. 3. Mit einem Knochenschaber wurden autologe Knochenchips gesammelt. 4. Die glatte Seite der Striate+, welche zur Schneiderschen Membran hin positioniert wurde.
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