22| Striate+™ Casebook Insertion eines Keramikimplantates mit Guided Bone Regeneration Der Zahn 26 einer 40-jährigen Patientin war aufgrund mehrerer Wurzelkanalbehandlungen sowie einer apikalen Osteolyse nicht erhaltungswürdig. Bei der Insertion eines Keramikimplantates 12 Wochen nach der Zahnextraktion, waren gute Knochenverhältnisse und ausreichend Knochenvolumen vorhanden, sodass lediglich an der Implantatschulter eine kleine Augmentation mit autologen Knochenspänen, welche mit der Striate+ Membran abgedeckt wurden, erforderlich war. 3. Insertion eines CERALOG® Keramikimplantat (links), Abdecken der Implantatschulter mit autologen Knochenspänen sowie Striate+ Membran (Mitte) und anschließender primärer Wundverschluss (rechts). 4. Das postoperative OPG zeigt die korrekte Implantatposition. 1. Im OPG zeigt sich eine apikale Beherdung am nicht erhaltungswürdigen Zahn 26. 2. 12 Wochen nach der Extraktion ist das Gewebe über der Alveole vollständig verheilt (links). Unter dem nach palatinal versetzten Lappen findet sich ein ausreichendes Knochenvolumen für das geplante Implantat. Dr. Florian Lechner, MSc Lindenberg, Deutschland • Spezialist Kinderzahnheilkunde • Nach einer Niederlassung in Lindau seit 2024 in der Paxisgemeinschaft ZahnMundKiefer in Lindenberg im Allgäu • Masterstudiengang Implantologie (DGI) • Studium und Promotion an der Universität Ulm
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