14| Striate+™ Casebook Sofort- und Spätimplantationen mit simultanem Knochenaufbau und Gewebeverdickung Ein 58-jähriger Patient stellte sich nach einer endodontischen Komplikation und infauster Prognose des Zahnes 44 sowie den fehlenden Zähnen 45–47 vor. Im Rahmen der Behandlung wurden drei Implantate inseriert und das knöcherne Defizit mithilfe von autologen Knochenspänen und einem porcinen Knochenersatzmaterial wiederhergestellt. Das Knochenaugmentat wurde mit der Striate+ Membran abgedeckt und das Weichgewebe im krestalen Bereich mithilfe der NovoMatrix verdickt. Andreas van Orten, M.Sc., M.Sc. Zahnarzt Waltrop, Deutschland • Ab 2025 Partner der 4smile group • Seit 2024 Zahnmedizinischer Standortleiter bei der 4smile group • Seit 2016 Führung der Zahnärzte Do24 gemeinschaftlich mit Dr. Dirk Krischik • 2005 Gründung der Zahnärzte Do24 in Waltrop • 1998–2005 Assistenzzahnärztliche Tätigkeit und Niederlassung in Castrop-Rauxel • 1993–1998 Studium der Zahnmedizin in Münster 3. Autologe Knochenspäne wurden auf die Implantatschulter gelegt und anschließend mit porcinem Knochen (MinerOss XP), der zuvor biologisiert wurde, als Resorptionsschutz überschichtet (links). Die von Blut hydrierte und mit Pins fixierte Striate+ stabilisiert das Augmentat (Mitte), während die NovoMatrix zur Verdickung des periimplantären Weichgewebes dient (rechts). 1. Ausgangssituation: Unter der Mukosa zeichnet sich ein starker Knochenverlust in regio 44 bis 46 ab. 2. Extraktion von Zahn 44, Defektfreilegung und Insertion von drei CONELOG® Implantaten in regio 44–47.
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