Guide System PROGRESSIVE-LINE Implantate

Bohrschablonen lassen sich konventionell oder digital herstellen – beides mit dem Ziel, beim chirurgischen Eingriff die optimale prothetisch orientierte Implantatposition unter Berücksichtigung anatomisch sensibler Strukturen zu erreichen. Mit dem Einsatz moderner bildgebender Technologien und der Digitalisierung wurden prächirurgische Abläufe in Praxis und Labor immer effizienter, schneller und reproduzierbar. Die Mehrheit der aktuell gefertigten Bohrschablonen wird auf Basis von DVT- oder CT-Datensätzen mit einem Implantatplanungssystem designt. Die Fertigung erfolgt entweder manuell oder digital im Labor oder durch einen Servicepartner im 3D-Printverfahren. So sind die Schablonen im Sinne des Backward Plannings zum Beispiel auch ohne Modellherstellung über einen additiven Herstellungsprozess präzise realisierbar. Sollte die Infrastruktur für die CAD/CAM-Fertigung nicht vorhanden sein oder auch die Zeit fehlen, ist die Kooperation mit dem DEDICAM Implantat-Planungsservice eine sehr gute Alternative – nicht nur zur Herstellung einer gedruckten SMOP-Schablone, sondern auch zur zeitgleichen Fertigung der Abumtents bzw. Suprastruktur für eine prä- operativ erstellte temporäre Sofortversorgung. Sowohl der Behandler als auch der Techniker ist mit dem DEDICAM Spezialisten während der Planung jederzeit im kollegialen Austausch. Die Bohrschablone und ihre Herstellung – effiziente prächirurgische Abläufe 7.5 mm 3 mm 4.5 mm

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