Patientenbroschüre Biomaterial

9 Um eine passende Therapie definieren zu können, wird Ihr Zahnarzt eine Bewertung Ihrer persönlichen Ausgangssituation vornehmen. Hierfür werden Röntgenaufnahmen und Situationsmodelle angefertigt oder auch spezielle Funktionstests durchgeführt. Die Digitalisierung hat in vielen Praxen Einzug gehalten und bietet sowohl in der Diagnostik, in der Planung, als auch in den Arbeitsabläufen Vorteile. So können Röntgenaufnahmen mittels digitaler Volumentomografen (DVT) oder Computertomografen (CT) zur Unterstützung der zahnärztlichen Diagnostik herangezogen werden. Die digitalen Technologien erleichtern auch die individuelle, patientengerechte Fallplanung. Denn mithilfe der bildgebenden Verfahren können die knöchernen Strukturen exakt dargestellt werden. Anhand der Bilder wird die richtige Position der Implantate am Computer festgelegt, in manchen Fällen auch schon die Versorgung virtuell designt und mit Ihnen besprochen. So kann Ihnen in manchen Situationen eine Vorstellung von Ihrem späteren Zahnersatz und Ihrem Aussehen vermittelt werden. Im Rahmen dieser Untersuchungen klärt Sie Ihr Zahnarzt auch über alternative Versorgungsmöglichkeiten auf und bespricht, welche Vorbehandlungen notwendig sind. Dabei steht die Mundgesundheit an erster Stelle. So sollten Karies und eventuelle Zahnfleischtaschen behandelt bzw. beseitigt sein. Durch Ihre aktive Mitarbeit zum Erhalt Ihrer Mundgesundheit tragen Sie viel zum Erfolg Ihrer Behandlung mit Biomaterialien sowie der späteren Implantatversorgung bei. Das Praxisteam gibt Ihnen hilf- reiche Anleitungen zur Pflege. Die Diagnose

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