Patientenbroschüre Biomaterial

15 Es wird ausreichend Knochenersatzmaterial eingebracht und falls erforderlich Membranen eingesetzt. Die Öffnung wird verschlossen. Das Material baut sich im Laufe der Zeit zu eigenem Knochen um. Durch einen Zugang zur Kieferhöhe wird Knochenersatzmaterial mittels eines speziellen Applikators zwischen der Kieferhöhlenmembran und dem Kieferknochen eingebracht. Ein stabiler Knochen zeigt sich nach einigen Monaten der Heilung. Ein Implantat kann eingebracht und prothetisch versorgt werden. Für die Implantatversorgungen stehen unterschiedliche Konzepte zur Verfügung. Beispiel eines Kieferhöhlenaufbaus (Sinuslift) Fehlender Knochen kann in manchen Fällen auch gleichzeitig mit der Implantation aufgebaut werden. Das Implantat wird an der nach prothetischen Kriterien korrekten Stelle im Kieferknochen eingesetzt. Das Knochendefizit wird mit Knochen- und Knochenersatzmaterial aufgebaut. Nachdem das Zahnfleisch verschlossen ist, heilt das Implantat ein und das Ersatzmaterial wird in stabilen Eigenknochen umgebaut. Knochenaufbau simultan mit der Implantatinsertion

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