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logo 51 | das Camlog Partnermagazin Titelstory | 7 2013 iSy® Implantatkonzept für die transgingivale Einheilung 2014 CAMLOG® ROOT-LINE 2 Promote® Plus Oberfläche 2013 DEDICAM® CAD / CAMFertigungsdienstleistungen Anmeldung zum Jubiläumskongress: 2017 CERALOG® Keramikimplantatsystem Sofortbelastung in der täglichen Praxis Wie sich Sofortbelastungskonzepte in der täglichen Praxis sicher umsetzen lassen, stellt Dr. Jörg-Martin Ruppin, Penzberg, anhand unterschiedlicher Behandlungsfälle vor, die er in einer mehrjährigen klinischen Studie mit PROGRESSIVELINE Implantaten dokumentiert hat, die zur Veröffentlichung eingereicht ist. Er geht auf die Primärstabilität sowie den krestalen Knochenerhalt ein und zeigt die Erfolgsprognosen in verschiedenen Knochenklassen und Indikationen. Zwar lassen sich durch Sofortimplantationen Augmentationen häufig vermeiden, doch in vielen Fällen sind Hart- und Weichgewebevermehrung ein Muss. Um Patienten die Entnahmemorbidität zur Gewinnung autologer Transplantate zu ersparen oder zu minimieren und die Operationszeit zu verkürzen, nutzt Dr. Jan Klenke, Hamburg, xenogene und allogene Ersatzmaterialien. Wann genau dieses Vorgehen indiziert ist, erklärt er in seinem Vortrag. Trotz der Möglichkeiten, immer minimalinvasiver operieren zu können, schreckt der Gedanke an eine Implantinsertion viele Menschen zunächst einmal ab. Es sei daher wichtig, die Beratungs- und Aufklärungsgespräche so zu führen, dass den Menschen Für die rote Ästhetik in der Implantologie sind drei Faktoren entscheidend: die Rekonstruktion der Hart- und Weichgewebedefekte, eine gute Implantatposition und eine individuelle Ausformung des Emergenzprofils. Schon im Vorfeld der Zahnentfernung gilt es, seinen Therapieplan vor Augen zu haben, empfiehlt Referent Prof. Dr. Michael Stimmelmayr, Cham. Sein Tipp lautet, das Emergenzprofil des zu entfernenden Zahns, wenn möglich, in die geplante Rekonstruktion zu integrieren. Die exakte 3D-Position des Implantats hat sowohl auf die Langzeitstabilität als auch auf die Ästhetik von implantatgetragenen Versorgungen maßgeblichen Einfluss. Neben der präzisen Planung unterstützt dabei die Positionierung mit OP-Schablonen. Aber auch der Aufbau und Erhalt der periimplantären Gewebe sind von entscheidender Bedeutung für den Langzeiterfolg. Neue xenogene Hart- und Weichgewebeersatzmaterialien zeigen gute Ergebnisse und ersparen Patienten belastende Zweiteingriffe – das Thema liegt PD Dr. Gerhard Iglhaut, Memmingen, seit Jahren am Herzen. In Metzingen präsentiert er neue Konzepte der Implantatinsertion und zeigt, dass Guided Surgery und minimalinvasiver Gewebeaufbau langzeitstabile Ergebnisse ermöglichen.

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