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40 | Veranstaltungen logo 51 | das Camlog Partnermagazin Baupläne für eine erfolgreiche Implantologie Wie lassen sich stabile, ästhetisch ansprechende Implantatversorgungen erreichen? Gibt es abgesicherte Empfehlungen für die prothetische und chirurgische Planung? Das Oral Reconstruction Global Symposium 2023 fokussierte auf die Themen 3D-Implantologie, biologisch gedachtes Gewebe-Management und digital gestützte Prothetik. Hierzu gab es praxistaugliche Konzepte – präsentiert von einer breiten Phalanx international angesehener Experten und mit der dahinterstehenden wissenschaftlichen Evidenz. Deutlich wurde auch, dass augmentierte Realität (AR) und die biotechnologische Erzeugung oraler Gewebe Perspektiven für eine besser voraussagbare Implantologie eröffnen. Vor dem Bauen gründlich planen Implantologische Misserfolge sind bei freihändiger Implantation dreimal wahrscheinlicher als bei 3Dgeplantem und -geführtem Vorgehen [1]. Dr. Nick Fahey (Pangbourne, England) stellte die Frage, warum im Jahr 2017 dennoch 90 Prozent der Kolleginnen und Kollegen noch konventionell implantierten: „Auch wenn die Position bei Blickkontrolle richtig zu sein scheint, ist sie häufig falsch.“ Für den in ländlicher Praxis niedergelassenen Prothetik-Spezialisten Fahey ist digital gestützte Implantologie mit PROGRESSIVE-LINE Implantaten von Camlog in Kombination mit Guide Systemen ein bewährtes Konzept, das mit der präzisen prothetischen Plattform zusätzlich vereinfacht wird. » Globales Symposium der Oral Reconstruction Foundation in Rom lieferte wissenschaftlich fundierte Konzepte für die tägliche Praxis. Zum Thema Praktikabilität erläuterte Prof. Dr. Dr. Tiziano Testori (Como, Italien) die Anwendung stapelfähiger Bohrschablonen, die sich intraoperativ von einer gegossenen, knöchern fixierten Grundstruktur abnehmen lassen. Sie erlauben auf diese Weise eine deutlich bessere Übersicht. Im Kongressverlauf forderten mehrere Referenten, 3D-Implantologie als Goldstandard zu definieren und dafür detaillierte Leitlinien zu erstellen. Hintergrund ist, dass nur so die geforderte Knochenschicht von mindestens zwei Millimeter, um jedes Implantat gewährleistet sei. Zudem lassen sich laut Dr. Ignacio Sanz Martín (Lausanne, Schweiz) nur mit 3D-Planung die häufigen Fehlpositionierungen zuverlässig vermeiden, die als Hauptursache für Weichgewebsrezessionen gelten. Dr. Fazeela Khan-Osborne (London, England) VERANSTALTUNGEN » Auch wenn die Position bei Blickkontrolle richtig zu sein scheint, ist sie häufig falsch. « Dr. Nick Fahey Dr. Jan-Hermann Koch Zahnarzt

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