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logo 51 | das Camlog Partnermagazin Praxisfall | 21 13. Die korrekte Aufbereitung der Implantatlager für je vier CAMLOG® PROGRESSIVE-LINE Implantate (Ø 3,8 mm) erfolgt über Bohrschablonen im Oberkiefer- und Unterkiefer. Diese werden mit Anchorpins fixiert und das Weichgewebe für den minimalinvasiven Eingriff gestanzt. Das PROGRESSIVELINE Implantat eignet sich aufgrund seines Makrodesigns für Sofortversorgungsprotokolle, wobei die erforderliche Primärstabilität gut einstellbar ist. 14. Die gestanzten Weichgewebe werden mit einer scharfen Klinge präzise entfernt und sichergestellt, dass sich kein Weichgewebe und Periost auf dem Knochen befindet, um eine adäquate Aufbereitung des Implantatbettes zu gewährleisten. Die Punches werden unter sterilen Bedingungen in Kochsalz gelagert. Damit kann das Weichgewebe, bspw. tunnelierend im Ponticbereich verdickt werden, um so minimalinvasiv Weichgewebeaugmentationen zu realisieren. 17. Mithilfe des flexiblen Kunststoffhandgriffs werden die COMFOUR Steg- aufbauten in den Mund transferiert und platziert. Der Handgriff ist im Gewinde der Prothetikschraube befestigt und hält die im Stegaufbau vormontierte Abutmentschraube gefangen. Er lässt sich zum Festziehen der COMFOUR Abutmentschraube zur Seite biegen. 18. Die nach distal angulierten Implantate nutzen das vorhandene Knochenangebot aus. Augmentationen werden somit vermieden. Dank Guided Surgery werden die Implantatpositionen präoperativ mit Blick auf die Funktion und Ästhetik der prothetischen Versorgung sowie benachbarter Strukturen wie den N. alveolaris inferior im Unterkiefer und Sinus maxillaris im Oberkiefer geplant. 15. Nach Repositionierung der Bohrschablone und Sicherstellung der Lagestabilität durch Anchorpins werden die Implantatlager unter Einhaltung des Bohrprotokolls aufbereitet. Hierbei ist auf eine ausreichende Kühlung zu achten. Die Bohrtiefe ist erreicht, wenn die Bohrer des Guide Systems exakt auf der Hülse aufsitzen. 16. Sowohl die Bohrhülsen als auch die Einbringpfosten sind mit Markierungen versehen. Die Markierungen müssen korrespondieren, um die korrekte Ausrichtung der angulierten COMFOUR Abutments sicherzustellen, damit diese mit der zuvor geplanten Situation übereinstimmen. Das Implantat wird mit dem Winkelstück und niederer Drehzahl durch die Bohrschablone hindurch bis zum korrekten Sitz auf der Guide-Hülse inseriert und in die definitive Position gebracht.

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