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logo 51 | das Camlog Partnermagazin Praxisfall | 15 13. Die Bohrerkonfiguration eignet sich sehr gut zum Sammeln autologer Knochenspäne. Diese wurden für die Weiterverwertung zunächst in einer Schale, mit zentrifugiertem Eigenblut gemischt (I PRF), gelagert. 14. Das CAMLOG PROGRESSIVE-LINE Implantat (Ø 4,3 mm / L 16 mm) wurde durch die Schablone in den final aufbereiteten Bohrstollen inseriert. Dank des apikal konisch zulaufenden Implantatkörpers kann das PROGRESSIVE- LINE speziell in Extraktionsalveolen primärstabil verankert werden. 17. Die exakte Ausrichtung der Innenkonfiguration zeigte sich, nachdem der Einbringpfosten und die Bohrschablone entfernt worden waren. Zur Überprüfung der Implantatpositionierung wurde die temporäre Hybridabutmentkrone aufgesteckt. 18. Die Jumping Distance, der Abstand zwischen Implantat und fazialer Lamelle, wurde zum Resorptionsschutz des Bundle-bones mit einem Gemisch aus autologen Knochenspänen sowie I und A PRF, aufgefüllt. Das Gemisch ließ sind aufgrund der modellierfähigen Konsistenz einfach in den Spalt einbringen. Es fördert die Migration der Zellen und unterstützt somit die Knochenregeneration. 15. Die Insertion erfolgte in diesem Fall mit einer Drehmomentratsche, in die ein Eindrehinstrument gesteckt war. Das Eindrehen sollte möglichst langsam erfolgen, um Wärmebildung beziehungsweise thermische Schädigung des Knochens zu vermeiden. 16. Die vertikale Endposition ist erreicht, wenn die Schulter des Einbringpfostens auf der Führungshülse aufliegt. Die Markierung am Einbringpfosten muss mit der Markierung auf der Hülse korrespondieren und somit eine Nut der Innenkonfiguration nach vestibulär ausgerichtet ist. Dadurch ist gewährleistet, dass die präfabrizierte Hybridabutmentkrone der Planung entsprechend korrekt in die Schaltlücke und den Zahnbogen passt.

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