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logo 49 | das Camlog Partnermagazin Editorial | 3 die letzten Jahre waren geprägt durch die Pandemie und die Einschränkungen, die wir erlebten – beruflich und privat. „Homeoffice“ hat sich breit gemacht. Webinare, Online-Kongresse und E-Learnings schossen aus dem Boden. Gab es in der Vergangenheit nur wenige Anbieter von Online-Fortbildungen, hat dieser Sektor in den letzten beiden Jahren stark gewonnen. Zu Recht, wie ich finde, denn wir haben vieles gelernt, worüber wir sonst nie nachgedacht hätten. So ist es zweifellos fraglich, ob wir für ein einstündiges Vorbereitungstreffen zu einer Veranstaltung in Präsenz anreisen müssen. Genügt es nicht, uns virtuell zu treffen? Wie steht es mit Fortbildungen, bei denen es um eine reine theoretische Wissensvermittlung geht? – Eine Kollegin, die schon „vor Corona“ regelmäßige telefonische Beratungstermine hatte, sagte mir, dass sie seit zwei Jahren nur noch telefonisch berät und alle Beteiligten selbstverständlich die Kamera einschalten. Auf diese Idee sei früher niemand gekommen. Es geht also auch von Zuhause aus. Der Druck, sich zu verändern, hat uns verändert. Fortbildung hat immer ein Ziel: Wissensvermittlung und Know-how-Transfer. Dies sicherzustellen, ist Aufgabe der Referentin bzw. des Referenten. Aber: Jede Fortbildung lebt auch vom Austausch der Teilnehmenden untereinander, vom Netzwerk, das ich mir aufbaue, von den Gesprächen am Rande des Geschehens. Für mich ist immer interessant zu hören: Wie haben das andere gelöst? In der digitalen Welt lerne ich nur das, was in meinen digitalen Kosmos gelangt. Mehrwerte durch spontane Begegnungen und offenen Austausch untereinander? Fehlanzeige. Wir bei Camlog sind Fans der persönlichen Begegnung sowie des Miteinanders und Füreinanders. Wir werden auch in Zukunft online lernen, das hat sich bewährt. Doch unser Fokus liegt immer noch auf der Präsenzveranstaltung, dem Erleben der Inhalte „hautnah“ mit der Referentin, dem Referenten und den Teilnehmenden. Diese Tradition möchten wir diesen Herbst auch beim International Symposium der Oral Reconstruction (OR) Foundation pflegen. Der letzte Kongress dieser Art fand 2018 in Rotterdam statt. Manch eine oder einer von Ihnen wird sich an das hochkarätige wissenschaftliche Programm und das Get-together in der „Laurenskerk“ erinnern. Leider musste der für April 2020 in New York geplante Kongress ausfallen. Umso erfreuter sind wir, die Camlog Gruppe, unter der Schirmherrschaft der OR Foundation, vom 13. bis 15. Oktober über 50 hochkarätigen Referentinnen und Referenten in Unterschleißheim vor den Toren Münchens eine Bühne zu bieten. Das Programm und ein Interview mit Dr. Martin Schuler, dem neuen Direktor der OR Foundation, lesen Sie in der Titelstory. Eingebunden in das Symposium der OR Foundation findet der 7. CAMLOG ZAHNTECHNIK-KONGRESS statt. Mit unserem Programm möchten wir Ihnen einen Einblick in die Entwicklungen der Zahntechnik bieten und wichtige Trends aufzeigen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen ging. Mir persönlich haben in der Coronazeit die sozialen Kontakte und das menschliche Miteinander ammeisten gefehlt. Ging es Ihnen genauso? Welche Art der Fortbildung präferieren Sie heute? Was funktioniert online und wann investieren Sie gerne etwas mehr Zeit für eine Präsenzveranstaltung? Schreiben Sie mir eine E-Mail an petra. bartnik@camlog.com. Sie wird garantiert beantwortet. Wir freuen uns, dass Sie sich für die Gemeinschaft mit Camlog entschieden haben. In München möchten wir einmal mehr zeigen, wie schön es ist, diese bei einem Kongress zu erleben – nicht zuletzt auch beim „Bayerischen Abend“ am Freitag im traditionellen Gasthof „Paulaner am Nockherberg“. Die echte Begegnung lässt sich auf Dauer nur schwer ersetzen. In diesem Sinne freue ich mich auf das Wiedersehen mit Ihnen! Ihre ppa. Petra Bartnik Bereichsleitung Veranstaltungen und Organisation Liebe Leserinnen, liebe Leser, « Die echte Begegnung lässt sich auf Dauer nur schwer ersetzen. »

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