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logo 49 | das Camlog Partnermagazin Praxisfall | 23 13. Nachdem das Implantatbett vollgeführt aufbereitet war, wurde die Oberfläche des Implantats (CAMLOG PROGRESSIVE-LINE Ø 3.8 mm / L 13 mm) mit PGRF biologisiert. Durch die Modifizierung der Oberflächen mit zellbiologischen, aktiven Substanzen sollen Reaktionen zur Verbesserung des Einheilverhaltens im Knochen ausgelöst werden. 14. Auch das Implantat wurde vollgeführt über die GUIDE Hülse in der Schablone inseriert. Ein Auslenken des selbstschneidenden Implantats wird durch die Führung verhindert und das Implantat gemäß der Planung exakt dreidimensional platziert. Der Anschlag des Einbringpfostens auf der Hülse gewährleistet die korrekte leicht subkrestale Positionierung des Implantats. 17. Die Röntgenkontrollaufnahme zeigt die Verankerung des apikalen Implantatanteils im residualen Kieferknochen und die zirka ein Millimeter subkrestale Platzierung der Implantatschulter. 18. Mit einer autologen Fibrinmatrix, die komprimiert auf den OP-Situs appliziert wurde, erfolgte die Abdeckung des Implantats. Auf ein Bindegewebetransplantat konnte in diesem Fall verzichtet werden. Eine Einzelknopfnaht diente zur Stabilisierung der mesialen Papille. 15. Das Implantat war in den palatinalen Bereich der Alveole platziert und mithilfe des konischen apikalen Anteils ausreichend primärstabil im Kieferknochen verankert. Die Positionierung erlaubt die Verschraubung der Hybridkrone in der Palatinalfläche regio 22. 16. Der Hohlraum zwischen Implantat und bukkaler Lamelle (jumping distance) wurde zur Stabilisierung der Alveolenwand mit xenogenem Knochenersatzmaterial (The GraftTM / Regedent) gemischt mit PRGF (BTI) verfüllt.

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