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logo 48 | das Camlog Partnermagazin Praxisfall | 29 1. Die als Kellnerin tätige Patientin war mit ihren schaukelnden und insbesondere in der Front deutlich sichtbaren insuffizienten Klammerprothesen sehr unglücklich. Sie hatte Angst, sich mit Gästen zu unterhalten und dachte schon daran, ihren Beruf zu wechseln. 3. Die nicht mehr erhaltungswürdigen Zähne mit Lockerungsgrad 3 wurden extrahiert und die restlichen Zähne trotz infauster Prognose auf ausdrücklichen Wunsch der Patientin einer erhaltenden Parodontaltherapie unterzogen. 5. Daher und wegen der teils stark zerstörten Zahnhartsubstanz wurden in Absprache mit der Patientin alle restlichen Zähne möglichst gewebeschonend extrahiert, um die vorliegende knöcherne Defektsituation nicht noch zu vergrößern. Vor der Implantation wurden die Extraktionsalveolen unter der Lupenbrille sorgfältig versäubert. 2. Auch der Sitz ihrer beiden Klammerprothesen im Seitenzahnbereich ihres Oberkiefers war indiskutabel. Darüber hinaus schmerzten die Pfeilerzähne beim Kauen und waren aufgrund der generalisierten Parodontitis bereits gelockert. 4.Trotz guter Mundhygiene der Patientin schlug die Therapie nicht an. Die Zähne konnten nicht hinreichend stabilisiert werden. Aufgrund der weiter fortschreitenden Parodontitis kam es vielmehr zu putridem Exsudat. Die Unterkieferfront zeigte eine deutliche transversale Atrophie. 6. Das PROGRESSIVE-LINE Implantat mit seinem typischen Sägezahngewinde und den tief eingreifenden Gewindeflanken komprimiert weichen Knochen und verteilt axial einwirkende Kräfte optimal. Dank des konisch zulaufenden Apex kann auch in Bereichen mit reduziertem Knochenvolumen inseriert werden.

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