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logo 41 • das CAMLOG Partner-Magazin • Dezember 2017 logo 41 • das CAMLOG Partner-Magazin • Dezember 2017 VERANSTALTUNGEN 44 45 VERANSTALTUNGEN Unter demMotto „Das Bessere ist der Feind des Guten“ sprachen erfahrene Experten über neue Behandlungsmöglichkeiten in der Implantologie, die Veränderungen durch die Digitalisierung und stellten praxiserprobte Kundenbindungskonzepte vor. Moderiert wurde das Symposium von Prof. Dr. Dr. Konrad Wangerin, der souverän und humorvoll durch die beiden Tage führte. Die Fortbildung war darauf ausgelegt, dass praxisnahe Konzepte unterschiedlicher Therapieformen vorgestellt wurden, die zeitgemäß und effizient für Behandler und Patienten sind. Der Blick hinter die Kulissen Mit einer Betriebsführung bei CAMLOG/ ALTATEC wurden die Teilnehmer auf die Implantologie eingestimmt. Sie erhielten einzigartige Einblicke in die Implantatherstellung und konnten sich von den hohen Qualitätsstandards der CAMLOG Produkte überzeugen. Anschließend folgte der Vortrag von PD Dr. Arndt Happe, der sich mit der Fragestellungbeschäftigkte, was das ideale Abutmentdesign beim periimplantärenrestaurativen Interface ist. Dies ist nicht nur für die klinische Forschung relevant, sondern vor allem ist es ein Schlüsselfaktor für ein langfristig ästhetisch überzeugendes Ergebnis. Die Umstellung von analog auf digital zieht sich wie ein roter Faden sowohl durch das Privat- wie auch durch das Berufsleben. So ist auch eine „papierlose Praxis“ keine Utopie mehr. ZA Jan Kielhorn ging in seinem Vortrag zusammen mit seiner Praxismanagerin, Daniela Rusam, auf das Thema ein zeigte ein und effizientes digitales Praxismanagement auf. Frauke Reckord, die lange Jahre in der Spitzenhotellerie tätig war, hob den Servicegedanken in der Praxis hervor und zeigte, wie Praxen durch exzellente Kommunikation und aufmerksamen Umgang positiv wahrgenommen werden und loyale Patienten gewinnen und behalten können. Nach dem Besseren streben Prof. Dr. Dr. Michael Stimmelmayr widmete sich dem Weichgewebsmanagement in der periimplantären ästhetischen Zone. Im Mittelpunkt stand die Frage, in welcher Behandlungsphase ein sinnvoller Eingriff in das Weichgewebe die Ästhetik der implantologischen Rekonstruktion verbessern kann. Ist eine periimplantäre Infektion eingetreten, stehen die Behandler vor großen Herausforderungen. Prof. Dr. Frank Schwarz, ein international führenden Experten auf diesem Gebiet, erläuterte Präventionsmaßnahmen und deren Umsetzung in der täglichen Praxis. Dr. Dr. Anette Strunz, Inhaberin einer Überweiserpraxis, stellte ein nachhaltiges und minimalinvasives Chirurgiekonzept vor, mit dem sie junge Zahnärztinnen und Zahnärzte als Überweiser gewinnt. Neben einer guten Kommunikation mit den Zuweisern auf Vertrauensbasis ist die umsorgende sowie kompetente Betreuung der Patienten wichtig. OA PD Dr. Stefan Fickl referierte zum Thema Implantate bei parodontal kompromittierten Patienten. Er zeigte eine präzise Diagnostik und Verlaufskontrollen, um Risiken bestimmen zu können und informierte über die besondere Aufklärung zu Grenzen und Risiken bei PA-Patienten. The Power of Networking Große Begeisterung rief die Verköstigung durch den vorgefahrenen Foodtruck hervor. Bei tollem Wetter nutzten die Teilnehmer die Pausenzeiten, um sich mit ihren Fachkolleginnen und Fachkollegen sowie den Referenten und Referentinnen auszutauschen. Bei einigen war es nach diesem Tag schon beschlossen, zum Global Oral Reconstruction Congress nach Rotterdam zu reisen. Siehe auch Bericht auf Seite 4. Am 22. und 23. September 2017 war das Who’s who der Implantatbranche in Wimsheim zu Gast. 100 Teilnehmer folgten der Einladung von CAMLOG, die unter der Schirmherrschaft der Oral Reconstruction Foundation das erste Oral Reconstruction Symposium in Deutschland veranstalteten. NATIONALES OR SYMPOSIUM IN WIMSHEIM EIN IMPLANTOLOGIE-UPDATE

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