logo 30 • das CAMLOG Partner-Magazin • Juli 2013 VERANSTALTUNGEN 41 Die Kongress-Location 2014: Palau de les Arts Der Architekt, Ingenieur und Künstler, Santiago Calatrava, wurde 1951 in der Nähe von Valencia geboren. Bereits in der Kindheit wurde er in Zeichnen und Malen unterrichtet. Seine Studien begann er an der École des Beaux-Arts in Paris und schrieb sich später in der Escuela Técnica Superior de Arquitectura in Valencia ein. Neben seinem Architekturstudium belegte er weitere Kurse in Städtebau. Angezogen von der mathematischen Strenge, die er in bestimmten Werken historischer Architektur erkannte, und mit dem Gefühl, dass die Ausbildung in Valencia ihm keine klare Richtung vorgegeben hatte, entschied er sich für weiterführende Studien im Fach Bautechnik an der ETH in Zürich. Calatravas frühes Interesse an Kunst und sein ästhetisches Gespür sollten Konstanten in seinem Werk bleiben und ihn in der zeitgenössischen Architektur zu einer herausgehobenen Erscheinung machen. Die Ciudad de las Artes y de las Ciencias − die Stadt der Künste und Wissenschaften − wurde von Calatrava entworfen. Bis zu ihrer Fertigstellung sollten jedoch mehr als zehn Jahre vergehen. Sie ist ein Komplex aus futuristischen Gebäuden, in ihrer Art einzigartig und zu einer der wichtigsten touristischen Attraktionen Valencias geworden. Als Teil einer Sanierung am Ostrand der Stadt liegt sie im ehemaligen Flussbett des Turia, welches zu einer wunderbaren Parklandschaft mit Freizeit-, Kultur- und Sportangeboten umgestaltet wurde. Darin untergebracht ist ausserdem das Planetarium und ein IMAX-Kino mit einem augenförmigen Grundriss sowie das Museum der Wissenschaften Príncipe Felipe. Das Palau de les Arts (Opernhaus) komplettiert dieses ehrgeizige Projekt. In diesem architektonisch hochkarätigen Umfeld findet der 5. Internationale CAMLOG Kongress vom 26. bis 28. Juni 2014 statt, zu dem wir Sie heute schon recht herzlich einladen. Weitere interessante bautechnische Kunstwerke des Architekten sind z. B. der Flughafen Sondica in Bilbao, das Auditorium in Santa Cruz de Tenerife, Milwaukee Art Museum (Wisconsin), Fussgängerbrücke Puente de la Mujer (Buenos Aires), Turning Torso (Malmø), Olympische Sportstätten (Athen), um nur einige zu nennen. Quelle: www.wikipedia.org, www.spanien-heute.de, Philip Jodidio: Calatrava, Taschenverlag
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