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logo 30 • das CAMLOG Partner-Magazin • Juli 2013 15 PRAXISFALL Abb. 27: Abutment-Optionen im Überblick (von links): CONELOG® Esthomic Abutment (Gingivahöhe 1,5-2,5 mm) vor und nach Individualisierung, CONELOG® Titanbasis CAD/CAM. Abb. 28: Das mit einer Klebehilfe verlängerte Esthomic Abutment zeigt die palatinale Postitionierung des Zugangkanals. Abb. 29: Die Individualisierung des Primärabutments gewährleistet eine ausreichende Schichtstärke des Zirkonoxid-Aufbaus. Abb. 16: Nach dreimonatiger Einheilzeit ist das Implantat erfolgreich osseointegriert und die Weichgewebe haben sich für die definitive Abformung stabilisiert. Abb. 17: Die periimplantären Weichgewebe sind gut ausgeformt und auch unter der temporären Brücke überwiegend reizfrei. Abb. 18: Die gute Durchblutung des periimplantären Weichgewebstrichters ist zu erkennen. Die bukkale Gewebedicke beträgt mehr als drei Millimeter. Abb. 21: Einzelstümpfe aus Superhartgips mit Rotationsschutz-Nuten werden mit Sekundenkleber im Abdruck fixiert. Abb. 22: Herstellung des Meistermodells. Die Wachsstifte dienen dem Zugang zu den Stümpfen im Meistermodell. Abb. 23: Auf dem Meistermodell ist die exakte parodontale und periimplantäre Weichgewebesituation dargestellt. mit Rotationsschutz. Diese werden für die Herstellung des Meistermodells in den Abdruck gesteckt und mit Wachsstiften verlängert (Abb. 21 bis 23). Auf der Basis der aktualisierten Ästhetikanalyse wird ein neues Wax-up erstellt und die äußere zervicale Kontur der Implantatrestauration auf das Modell übertragen (Abb. 24). Die anatomische Form des Durchtrittprofils wird anschließend mit einer feinen Fräse herausgearbeitet. Die Implantatkrone wird dadurch eine natürliche Austrittskontur erhalten und nicht als Zahnersatz zu erkennen sein. Die Papillen werden für eine optimale Ginvigvakontur geringfügig angespitzt und geglättet. Die optimierte Papillenform verhindert, dass sich später im zervicalen leicht subgingivalen Keramikarealen Konkavitäten befinden, die schlecht zu reinigen sind und zu Irritationen der Gingiva führen könnten (Abb. 25). Das Wax-up weist an der Implantatposition einen Dorn auf, der zur besseren Fixierung des Wax-ups bei der Einprobe in das Implantat-Interface greift (Abb. 26). Mit dem CONELOG® Esthomic AuswahlAbutment-Set und den auf der Basis des Wax-up hergestellten Silikonschlüsseln wird ein passendes Abutment ausgewählt. Wegen der apikalen Position der Implantatschulter sind die CONELOG® Titanbasen CAD/CAM in diesem Fall zu niedrig. Daher entscheidet sich der Zahntechniker für ein deutlich längeres gerades CONELOG® Esthomic Abutment, das für die Verwendung als Titan-Klebebasis individualisiert wird (Abb. 27 bis 29). Er modelliert mit Wachs auf der individualisierten Titanbasis (Primärabutment) ein sekundäres Abutment, das in Zirkonoxid umgesetzt werden soll. Durch die spätere Verklebung mit der Titanbasis entsteht ein Hybrid-Abutment mit vollanatomischer Kontur sowohl im

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