iSy® Casebook

iSy Implantatsystem – ein Casebook | 59 Erstveröffentlichung in ZWP spezial 7+8/2014 5. Das Bohrprotokoll kommt bei iSy mit zwei Bohrschritten aus. Vier iSy Implantate mit 3.8 mm Durchmesser und der Länge 11 mm wurden leicht subkrestal inseriert. Das integrierte Platform-Switching wirkt sich positiv auf die Knochenheilung sowie die Hart- und Weichgewebestrukturen aus. 7. Zur Einheilung wurden die PEEK Gingivaformer auf die Implantatbasen aufgesteckt und daran das Weichgewebe speicheldicht adaptiert. Für eine ausgewogene Krafteinleitung durch die prothetische Versorgung lag der Fokus bei der Insertion darauf, die Implantate ohne horizontalen Höhenversatz zu platzieren. 9. Nach einer konventionellen Abformung mithilfe der Multifunktionskappen, einer Gesichtsbogenübertragung und einer Bissnahme wurde im Labor ein Meistermodell erstellt, die Locator® Abutments mit entsprechenden Gingivahöhen aufgeschraubt und ein Set-up der Prothese erstellt. 6. Mit dem Eindrehinstrument wurden die iSy Implantate über die vormontierte Implantatbasis aus der Verpackung entnommen und manuell inseriert. 8. Die Prothesenbasis wurde in den Implantatregionen freigeschliffen, um die während der Einheilung auf die Implantate wirkenden Kräfte zu minimieren. Nach dreimonatiger Einheilzeit erfolgte die prothetische Versorgung. Es zeigte sich eine gesunde und stabile periimplantäre Gingivamanschette. 10. Nach einer Ästhetik- und Funktionseinprobe wurden die Abutments im Mund auf den Implantaten verschraubt (20 Ncm). Funktion und Okklusion der eingegliederten Locator® Prothese wurden geprüft und die Patientin verließ die Praxis mit einem lagestabilen ästhetischen Zahnersatz.

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