iSy® Casebook

54| iSy Implantatsystem – ein Casebook Ein effizientes Versorgungskonzept zur Rehabilitation des unbezahnten Oberkiefers » Neben der hohen Qualität steht das iSy Konzept vor allem für eine hervorragende Zeit- und Kosteneffizienz. Diese beiden Aspekte standen bei der Entscheidung, das System in unserer Praxis zu verwenden, von Anfang an im Mittelpunkt. Sie stellen den Mehrwert des Produktkonzepts dar, wodurch mehr Patienten eine Implantatversorgung ermöglicht werden kann. Gleichzeitig wurde das Implantatsystem mit Qualitäts- und Eigenschaftsmerkmalen ausgestattet, die hervorragende funktionelle Behandlungsergebnisse erwarten lassen. Die nachfolgende Falldokumentation steht exemplarisch für die vielfältigen Möglichkeiten, welche das System im klinischen Alltag bietet. ~ Burkhard Klossner, M.Sc., M.Sc. 3. Die Implantation erfolgte zwölf Wochen nach der Extraktion der beiden Frontzähne. Zahn 15 wurde aufgrund der Nichterhaltungswürdigkeit während des Eingriffs entfernt und ein Sofortimplantat inseriert, die anderen fünf Implantate wurden im Sinne einer Spätimplantation eingebracht. 4. Auch wenn mit dem iSy Implantatsystem eine subgingivale Einheilung möglich ist, favorisierten wir bei ausreichender Primärstabilität der Implantate eine transgingivale Einheilung. Diese ist durch die vormontierte Implantatbasis und aufsteckbaren Gingivaformern aus PEEK sehr komfortabel und kosteneffizient umsetzbar. 1. Ein 42-jähriger Patient stellte sich mit einer insuffizienten klammergestützten Teilprothese zum Ersatz der Zähne 21–26 und 13–16 im Oberkiefer vor. Der Zahnersatz war über Halteklammern um die Metallkronen 17 und 27 fixiert. Die Zähne 11 und 12 waren stark gelockert und vor der Erstvorstellung alio loco entfernt worden. 2. Auf Basis eines funktionellen und ästhetischen Set-ups und der DVT-Aufnahmen (Orthophos X3D) fiel die Entscheidung für eine festverschraubte Brücke auf sechs iSy Implantaten. [49] Entgegen dem klassischen „All-onFour“-Konzept [50,51] konnten die zwei zusätzlichen Implantate in gerader Position bei ausreichendem Knochenangebot gesetzt werden.

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