iSy® Casebook

iSy Implantatsystem – ein Casebook | 51 7. Bei der intraoralen Verschraubung der Abutments diente die transparente Brücke, das scanbare Mock-up, als Einbringhilfe. Vor dem Einsetzen wurden die individuellen Abutments angeraut, um eine bessere Retention für den Verbund der Brücke mit Zement zu erzielen. 5. Für die finale Gestaltung der basalen Auflagefläche des Brückengliedes wurde die Situation digital abgeformt, gescannt und mit dem bestehenden Datensatz gematcht. 6. Die Implantatbrücke selbst wurde im Labor aus 4Y-TZP-Zirkonoxid mit integriertem Farbverlauf (priti-multidisc ZrO2 multicolor; Pritidenta, Leinfelden-Echterdingen) gefräst und in der Maltechnik (MiYO; Jensen, Metzingen) individualisiert. Jeder Fertigungsschritt wurde mit den nunmehr wieder auf dem Meistermodell verschraubten Abutments überprüft. 8. Das Kontrollröntgenbild zeigt die gute Osseointegration der zwei iSy Implantate in regio 34 und 36. Das Implantat in regio 37 war einige Wochen zuvor inseriert worden. 3. Zwei Tage später wurde der Entwurf der beiden Titanabutments als ein 3D-PDF zur Überprüfung und Freigabe oder auch Korrektur an das Labor übermittelt. Nach der Freigabe durch den Zahntechniker erfolgte industrieseitig die frästechnische Herstellung. 4. Die DEDICAM Abutments mit der originalen Implantat-Abutment-Anschlussgeometrie. Im Mund wurde der korrekte Sitz, die „Präparationsgrenze“ sowie die submuköse Unterstützung der Mukosa überprüft, bevor mit der Anfertigung der definitiven Implantatbrücke begonnen wurde.

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