iSy® Casebook

iSy Implantatsystem – ein Casebook | 23 Erstveröffentlichung in „logo – das Camlog Partnermagazin“ # 37/2015, S. 16–21 7. Die Krone 35 wurde zementiert und die vollanatomisch erstellten und bemalten Hybridabutmentkronen wurden mit einem Drehmoment von 20 Ncm von okklusal verschraubt. Die keramische Oberfläche im Schraubenkanal wurde extraoral mit 5%iger Flusssäure angeätzt und silanisiert (Monobond Plus, Ivoclar Vivadent). Der Verschluss erfolgte mit einem Füllungskomposit, das sorgfältig ausgearbeitet und poliert wurde. 5. Das Bissregistriermaterial (LuxaBite, DMG) wurde im Bereich fehlender okklusaler Kontakte aufgebracht. Dank der Materialhärte kann die orale Situation optimal wiedergegeben werden, was das Einsetzen von Restaurationen ohne Nachbearbeitung im Mund ermöglicht. 6. In den folgenden zwei Wochen wurden im Labor zwei Hybridabutmentkronen auf den Titanbasen CAD/CAM und eine Vollkeramikkrone aus IPS e.max® Press (Ivoclar Vivadent) erstellt. Zum Einsetztermin der definitiven Versorgung wurden die Implantatbasen erstmals entfernt. Das Weichge- webe war funktionell absolut stabil. 8. Eine leicht subkrestale Positionierung der iSy Implantate begünstigt in Kombination mit Platform-Switching den Knochenerhalt an der Implantatschulter, wie das Kontrollbild beim Follow-up zwei Jahren nach Eingliederung der definitiven Versorgung eindrücklich zeigt. Auch klinisch ist das Behandlungsergebnis absolut unauffällig, funktionell und ästhetisch. 9. Zehneinhalb Jahre postoperativ stellen sich die periimplantären knöchernen Strukturen stabil dar. Es sind keine Veränderungen zum Vergleichsbild vor acht Jahren erkennbar. 10. Die klinische Situation ist zehneinhalb Jahre nach der Insertion überzeugend – die Restauration ist unverändert funktionsfähig und stabil.

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