1SeIite 1 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Designen von ausgewählten DEDICAM® Restaurationen und Attachments in exocad DentalCAD November 2023 M-1731-PRT-DACH-CL-00-112023
2SeIite 2 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Inhalt Design eines Verdrehschutzes an Abutments Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment Randgestaltung von dünn auslaufenden, zervikalen Stufen an Abutments Design von einteiligen Zirkonoxidabutments für CERALOG® Hexalobe Implantate Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments Design einer Primärkrone Design von individuellen Gingivaformern S. 4 S. 9 S. 21 S. 53 S. 70 S. 97 S. 136 Design eines abgewinkelten Schraubenkanals S. 172
3SeIite 3 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Inhalt Design einer Umlauffräsungmit Interlock und Preci-Vertix® an Kronen und Brücken Design von gedruckten Modellen Empfehlung Mindestquerschnitte für Stege Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg S. 31 S. 81 S. 86 S. 103 S. 152 Design eines MK1 Attachments an Brücken und Kronenblöcke
4SeIite 4 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Randgestaltung von dünn auslaufenden, zervikalen Stufen an Abutments
5SeIite 5 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Randgestaltung von dünn auslaufenden, zervikalen Stufen an Abutments Problematik: Dünn auslaufende zervikale Stufen können das Fräsergebnis negativ beeinflussen (partielle Ausbrüche an den Rändern), was bei unserem Qualitätsverständnis, zur Abweisung des Auftrages führt. Eine Neuanfertigung aus der selben Datei, kann das Problem nicht beheben.
6SeIite 6 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Randgestaltung von dünn auslaufenden, zervikalen Stufen an Abutments Tipp: gezielte Randverstärkung → Abutmentdesign • Reiter „Erweitert“ aktivieren • Randprofil: Höhe auf mindestens 0.1 mm einstellen (häufig ist die Höhe mit 0.2 mm voreingestellt; diese kann auch verwendet werden) 1 2 1 2
7SeIite 7 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Randgestaltung von dünn auslaufenden, zervikalen Stufen an Abutments Tipp: gezielte Randverstärkung Randverstärkung im 2-DSchnitt → Stufe weist eine Randverstärkung von ca. 0.1 – 0.2 mm auf und kann ohne Verlust der zervikalen Kontur gefräst werden
8SeIite 8 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Randgestaltung von dünn auslaufenden, zervikalen Stufen an Abutments Randverstärkung 0.1 mm Randverstärkung 0.2 mm
9SeIite 9 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment für das horizontale Verschrauben einer Krone, passend für die „Bredentschraube“
10SeitIe 10 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment Mindestwandstärke für Gerüst oder Krone im Bereich der geplanten Verschraubung: 0.9 mm Ein Wax-up oder ein virtueller Zahn erleichtern das Anlegen einer horizontalen Gewindebohrung Ein File-Splitting ist nicht möglich. Abutment designen
11SeitIe 11 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment Abutmentgestaltung abgeschlossen Wizard – Abutment Design: • Abutmentboden • TOP • evtl. erweitert Nächster Schritt: Button „Weiter“ Abutment designen
12SeitIe 12 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment Abutmentgestaltung abgeschlossen Attachment wählen: „DEDICAM M1.4 (for Bredent screw)“ Wizard – Freiformen: Geschiebe „Entfernen“ aktivieren Bibliothek öffnen Abutment designen und horizontale Verschraubung anlegen
13SeitIe 13 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment Attachment wählen: „DEDICAM M1.4 (for Bredent screw)“ Einschubrichtung Ansicht und Oberfläche Wichtiger Hinweis: Attachment wird nicht real dargestellt. Das ist notwendig und hat qualitative Vorteile in der Produktion Attachmentposition ausrichten: Blickrichtung auf die geplante Position der horizontalen Verschraubung Horizontale Verschraubung anlegen
14SeitIe 14 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment → Position (1) nach ästhetischen und funktionellen Aspekten Positionierung des Attachments: Button aktivieren → Bewegen → Rotieren 1 Horizontale Verschraubung anlegen
15SeitIe 15 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment → Winkel (2) → Tiefe im Abutment (3) Feinjustierung des Attachments möglich: Dabei muss die Markierung (Rille) beachtet werden 2 3 Horizontale Verschraubung anlegen
16SeitIe 16 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment Attachmentposition ausrichten: Blickrichtung auf die geplante Position der horizontalen Verschraubung Empfehlung: Ein Wax-up oder virtueller Zahn erleichtern das Positionieren und die Kontrolle des Attachments Horizontale Verschraubung anlegen
17SeitIe 17 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment • Markierung muss im Abutment positioniert sein (1) • Konus des Schraubenkopfes 0.3 mm im Abutment (2) • Schraube kann max. 1.3 mm gekürzt werden (3) • Gesamtlänge der Schraube (4) Markierungen an dem DEDICAM Attachment: DEDICAM Attachment „Horizontale Verschraubung“ : Markierungen für die korrekte Anwendung der Bredent Schraube M1.4 (nach Gebrauchsanweisung) 1 2 Hinweis: Sekundärteil = Mindeststärke 0.9 mm 3 4 0.3 mm Horizontale Verschraubung anlegen
18SeitIe 18 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment • Schraubenkanal einblenden (1) • Schraubengewinde muss mind. 1 mm tief im Abutment positioniert sein (2) • Minimumgeometrie und Schraube einblenden (3) Kontrolle der korrekten Positionierung des DEDICAM Attachment: Achtung: Die horizontale Schraube muss oberhalb der Minimumgeometrie und der Abutmentschraube positioniert werden. Wenn möglich, sollte die horizontale Schraube nicht in den Kanal der Abutmentschraube hinein positioniert werden 1 2 3 1 mm 1 3 Horizontale Verschraubung anlegen
19SeitIe 19 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment Attachment über Button: „OK“ zuordnen Positionierung der „DEDICAM horizontale Verschraubung“ abschließen: Hinweise: Das Schraubenloch wird nicht real dargestellt. Das ist notwendig und hat qualitative Vorteile in der Produktion Zudem ist es nicht möglich das konische Schraubenlager in Gerüste oder Kronen zu fertigen. Horizontale Verschraubung anlegen
20SeitIe 20 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Gewindebohrung M1.4 an einem einteiligen Titanabutment Abutmentdesign inkl. horizontaler Verschraubung abgeschlossen File-splitting ist nicht möglich Horizontale Verschraubung anlegen
21SeitIe 21 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von einteiligen Zirkonoxidabutments für CERALOG® Hexalobe Implantate
22SeitIe 22 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von Zirkonoxidabutments für CERALOG® Hexalobe Implantate Auftragsanlage: 1. Zahnposition markieren 2. Art der Konstruktion wählen (Empfehlung: „Anatomisches Käppchen“ oder „Offset-Käppchen“ wählen 1. 2.
23SeitIe 23 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von Zirkonoxidabutments für CERALOG® Hexalobe Implantate Auftragsanlage: 3. Material wählen 4. Optionen und Parameter 4 a Art der Scans definieren 4 b Implantatgetragen: „Auf individuellem Abutment“ 4 c Abutmentmaterial: „ZrO2 CERALOG One-Piece Abutment“ und Farbe „White“ oder „Pigmented“ 5. Auftragsanlage mit OK bestätigen 4. 4 a 4 c 4 b 3. 5
24SeitIe 24 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von Zirkonoxidabutments für CERALOG® Hexalobe Implantate CAD-Bibliothek wählen: 6. CAD-Bibliothek „CERALOG® Hexalobe one-piece abutment DEDICAM“ WICHTIGER Hinweis: korrekte Bibliothek auswählen 7. Mit „Best Fit Anpassung“ bestätigen 6. 7.
25SeitIe 25 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von Zirkonoxidabutments für CERALOG® Hexalobe Implantate Abutmentdesign: Abutmentboden erstellen 1. Maximumgeometrie berücksichtigen durch Einblenden des Rohlings, diese ist abweichend der Geometrie für einteilige Abutments aus Titan 2. Reiter „Erweitert“ Randprofil – Höhe auf ca. 0.11 mm einstellen 3. Radius immer auf 0 mm stellen (exocad Versionen von Amann Girrbach haben diesen Wert i.d.R. auf 0.2 mm eingestellt) 1. 2. 3.
26SeitIe 26 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von Zirkonoxidabutments für CERALOG® Hexalobe Implantate Abutmentdesign: Abutmentboden erstellen 4. „Unter Implantat ermöglichen“ niemals aktivieren 5. Über „Freiformen“ Abutmentboden finalisieren Empfehlung: Maximumgeometrie berücksichtigen – ideal halbtransparent beim Designen einblenden 5. 4.
27SeitIe 27 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von Zirkonoxidabutments für CERALOG® Hexalobe Implantate 6. Design erstellen 7. Nicht außerhalb der Maximumgeometrie oder über 30° Abwinkelung designen 8. Korrektur über „grünen“ Pfeil“, bzw. sekundäre Einschubachse Empfehlung: Maximumgeometrie berücksichtigen – ideal halbtransparent beim Designen einblenden 6. 8 . 8. 7. Abutmentdesign: oberen Bereich „TOP“ erstellen
28SeitIe 28 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von Zirkonoxidabutments für CERALOG® Hexalobe Implantate Darstellung der Maximumgeometrie mit Informationen zu Abmessungen, max. Abwinkelung und Mindestgeometrie zur Designkontrolle 10. 9. 11. 10. 9. Schraubenkanal Max. Abwinkelung 30° Mindestwandstärke um Abutmentschraube 11. ➔ Bei Nichteinhaltung der Vorgaben wird das Design abgelehnt
29SeitIe 29 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von Zirkonoxidabutments für CERALOG® Hexalobe Implantate Freiformen: Bereich „Glätten“ 12. Freiformen, ggf. Abutmentoberfläche durch „Glätten“ finalisieren → Das Design muss ohne Kanten und Spitzen erfolgen 13. Design finalisiert → mit Button „OK“ weiter 12. 13.
30SeitIe 30 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von Zirkonoxidabutments für CERALOG® Hexalobe Implantate 14. Kantenbruch am Schraubenkanal → Der Schraubenkanalaustritt wird ggf. in der Produktion nachgearbeitet um Ausbrüche zu verhindern 15. Design erstellt 16. Button „Weiter“ 17. Design zusammen mit der „construction.info“ Datei an Camlog senden WICHTIGER Hinweis: Die Hexalobe-Verbindung ist verfälscht visualisiert und kann nicht in einer anderen Fertigungseinheit gefräst bzw. geschliffen werden. Abutmentdesign: Das finalisierte Design wird in der Software mit Schraubenkanal abgespeichert 14. 15. 16.
31SeitIe 31 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments an Brücken und Kronenblöcke
32SeitIe 32 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Wichtiger Hinweis: um Attachments an festsitzende Brücken / Kronenblöcke zu positionieren bzw. an Gingiva zu schneiden ist bei der Auftragsanlage folgendes zu beachten Notwendig für das Konstruieren von Attachments ist das Verwenden der DEDICAM® CAD-Bibliothek.
33SeitIe 33 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Bsp.: 43 + 44 Gerüst, verblockt / MK 1 distal an 44 Auftragsanlage: Zahn 43 • Zahn auswählen für Gerüst Hinweis: An diese Position wird kein Attachment angebracht
34SeitIe 34 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Bsp.: 43 + 44 Gerüst, verblockt / MK 1 distal an 44 Auftragsanlage: Zahn 43 • Anatomisches Käppchen • Material : NE Metall • Mit OK bestätigen
35SeitIe 35 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Bsp.: 43 + 44 Gerüst, verblockt / MK 1 distal an 44 Auftragsanlage: Zahn 44 • Primärteleskop Hinweis: daran wird das MK1 Attachment angehängt
36SeitIe 36 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Bsp.: 43 + 44 Gerüst, verblockt / MK 1 distal an 44 Auftragsanlage: Zahn 44 • Primärteleskop • Material : NE Metall • Mit OK bestätigen
37SeitIe 37 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Bsp.: 43 + 44 Gerüst, verblockt / MK 1 distal an 44 Auftragsanlage: Zahn 43 + 44 • verblocken verbinden aktivieren
38SeitIe 38 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Hinweis: Hinterschnitte nicht ausblocken darf nicht aktiviert sein Stumpfpassung 43 und 44: Werte kontrollieren Hinweis: Werte sollte auf allen Stümpfen gleichsein –Button Weiter → aktivieren
39SeitIe 39 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Anatomisches Design der Situation anpassen: zum“Schrumpfen” –Button Weiter → aktivieren
40SeitIe 40 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Anatomisches Design an 43 reduziert: zur “Teleskop-Einschubrichtung” –Button Weiter → aktivieren
41SeitIe 41 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Teleskop- Einschubrichtung festlegen: Blickrichtung = Einschubrichtung das MK1 Attachment richtet sich danach aus
42SeitIe 42 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Primär Teleskop: parallele Fläche bearbeiten– Distal verbleibt eine Planfläche zur Anlage des MK1 Attachments
43SeitIe 43 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Primär Teleskop: Gripper hinzufügen um die distale Fläche für das MK 1 Attachment zu gestalten • Gripper hinzufügen – Mauszeiger auf der Linie positionieren • strg Taste + linke Maustaste • Gripper fügt sich dazu Hinzugefügte „Gripper“
44SeitIe 44 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Primär Teleskop: “Gripper” zur Gestaltung der distale Fläche für das MK 1 Attachment Hinzugefügte „Gripper“ Richtung - okklusal
45SeitIe 45 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Primär Teleskop: “Gripper” zur Gestaltung der distale Fläche für das MK 1 Attachment Information: „Gripper“ liegen teilweise sehr nah beieinander Hinzugefügte „Gripper“ Richtung - okklusal
46SeitIe 46 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Primär Teleskop: “Gripper” zur Gestaltung der distale Fläche für das MK 1 Attachment Richtungspfeile nach distal bewegen Tipp: durch das Einblenden der Vollanatomie kann die distale „Anschlagplatte“ optimal gestaltet werden
47SeitIe 47 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Primär Teleskop: Verblendfläche definieren - danach Button Weiter → aktivieren abgegrenzte Fläche für sauberen Abschluss Metall / Verblendmaterial „Gripper“ die nicht für die Anschlagplatte benötigt werden zur Gestaltung einer Verblendkappe positioniert
48SeitIe 48 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Achtung folgendes beachten: Bibliothek: DEDICAM MK1 Attachment Typ: DEDICAM MK1 – „cut to gingiva“ Achtung: korrekten Quadranten beachten 1 + 3 oder 2 + 4 1. 2. 1. 2. Reiter: + Hinzufügen aktiviert Teleskop Freiform: Reiter Geschiebe aktivieren Attachment – DEDICAM MK1 “cut to gingiva” wählen
49SeitIe 49 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) TeleskopFreiform: Attachment – DEDICAM MK1 “cut to gingiva” positionieren Information: max. Höhe die ausgeglichen wird = 4.3 mm Hinweis: MK1 Attachment „cut to gingiva“ wird erst nach dem Positionieren aktivieren an das Modell angepasst 3. 4. 3. 4. Positionierung des MK1 Attachment durch Button „Bewegen“ und „Rotieren“ möglich Achtung: der Button „skalieren“ muss inaktiv sein ist diese Funktion aktiv wird ein ungeeigneter Softwarestand verwendet - UPDATE empfohlen
50SeitIe 50 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) TeleskopFreiform: Attachment – DEDICAM MK1 “cut to gingiva” an Gingiva anpassen - danach Button Weiter → aktivieren 6. MK1 Attachment „cut to gingiva“ anpassen oder Gingiva kann etwas verdrängt werden 5. 5. 6. Button anwenden um Attachment und Gerüst miteinander zu vereinen
51SeitIe 51 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Gerüstdesign 43 und 44 durch Verbinder verblocken, danach Button Weiter → aktivieren Verbinder Form definieren = Querschnitt einstellen 7. 7. 8. Verbinder Frei = Verbinder durch bewegen der „Gripper“ individuell anpassen 8.
52SeitIe 52 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines MK1 Attachments (Primärteil) Fertigstellen und Abspeichern der Konstruktion: leichte Korrekturen über Freiformwerkzeuge möglich, danachButton Weiter → aktivieren Design abspeichern = stl-file inkl. constructioninfo in die Produktion senden 9. 9.
53SeitIe 53 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments
54SeitIe 54 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments 1. Wizard Abutment Design erstellen. Auswahl „TOP“ Hinweis: Anzahl der zirkulären Gripper ist abhängig vom Abutmentdesign . Vorteil: Effizient und einfach anzuwenden.
55SeitIe 55 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments 2. 1x Gripper hinzufügen, zentral zwischen zwei „Konstruktionsgripper“ Empfehlung: Gripper approximal anlegen Vorgehen: • Strg Taste + linke Maustaste • Gripper wird hinzugefügt • Positionierung zwischen zwei Gripper Hinweis: Abstand zwischen den vorhandenen Grippern: ca. 2.0 bis max. 3 mm Vorteil: Effizient und einfach anzuwenden.
56SeitIe 56 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments 3. Auswahl „Tool“→ „Messwerkzeug“: Distanz von gestrichelter Linie bis zum äußeren Rand der Stufe messen (Mauspfeil – linke Maustaste) Empfehlung: Schulterbreite der zervikalen Stufe: unterer Gripper bzw. gestrichelte, orangefarbener Linie ca. 0.8 mm Vorteil: Effizient und einfach anzuwenden.
57SeitIe 57 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments 4. Schulterbreite an dem hinzugefügten Gripper auf ca. ca. 1.3 mm verändern Vorgehen: Gripper am blauen Pfeil von ca. 0.8 auf ca. 1.3 mm nach zentral verschieben Vorteil: Effizient und einfach anzuwenden.
58SeitIe 58 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments 4. Auswahl „Tool“→ „Messwerkzeug“ zur Prüfung der Schulterbreite bei Verdrehschutz 5. Distanz von gestrichelter Linie bis zum äußeren Rand der Stufe festlegen (Mauspfeil – linke Maustaste) Empfehlung: Schulterbreite der zervikalen Stufe im Bereich der Rotationssicherung ca. 1.3 mm Vorteil: Effizient und einfach anzuwenden.
59SeitIe 59 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments Option: Nach Abschluss des Abutmentdesigs, bietet die CADSoftware die Möglichkeit Gerüst / Krone zu designen (File-splitting) Hinweis: DEDICAM bietet File-splitting nur für Einzelelemente an Option File-Splitting
60SeitIe 60 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments Hinweise: • Parameter für die Gerüstpassung sind zu berücksichtigen, z.B.: • Zementspalt • Fräserradius • In der Software ist der Fräserdurchmesser anzugeben ➔ Hierzu ist das DEDICAM Software-Parameterchart zu beachten Option File-Splitting
61SeitIe 61 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments Gerüst / Krone designen Option File-Splitting
62SeitIe 62 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments Der geeignete Verdrehschutz im Gerüst / Krone folgt dem Abutmentdesign → Zementspalt ist gleichmäßig Hinweis: Passung zwischen Abutment /Stumpf erfolgt in der zervikalen Stufe oder Hohlkehle. Höhe ca. 1 mm von der äußeren Kante. Der überwiegende Teil weist einen gleichmäßigen Zementspalt von ca. 60 bis 80 µm auf Vorteil: Effizient und einfach anzuwenden.
63SeitIe 63 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments Alternativ zur bewährten Anlage einer Rotationssicherung Nach dem initialen Design des Abutments erfolgt die Anlage der Rotationssicherung im Modus „Freiformen – Geschiebe“ Folgende Auswahl bietet sich an • Geschiebe: Entfernen • Bibliothek • Parametrisch (Rotation) • BoltDesign → Wichtiger Hinweis: Grundeinstellungen wie folgt ändern • Durchmesser: mindestens 1.5 mm • Höhe: mind. 5 - 6 mm (Länger als oberer Anteil des Abutments) • Durchmesser (Kopf): reduzieren z.B. 1.7 mm (dies erleichtert das Positionieren) 1 1 2 2 3 3
64SeitIe 64 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments • Abutment auf okklusale Ansicht positionieren – mit dieser Ansicht – seitliche Abutmentflanken sichtbar - wird die Einschubrichtung der Rotationssicherung definiert • Einschubrichtung Ansicht • Attachment an die gewünschte Stelle positionieren Alternativ zur bewährten Anlage einer Rotationssicherung 1 1
65SeitIe 65 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments Alternativ zur bewährten Anlage einer Rotationssicherung • Attachment an die gewünschte Stelle positionieren • 2D Querschnitt anlegen – etwas oberhalb der zervikalen Stufe: Zur Kontrolle der korrekten und frästechnisch umsetzbaren Position WICHTIGER Hinweis: Das Attachment (BoltDesign ø min. 1.5 mm) weniger als den max. Durchmesser in das Abutment-design positionieren Durchmesser = 1.5 mm max. Durchmesser im Abutment = 1.43 mm max.: 1.43 mm
66SeitIe 66 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments • Nach korrekter und überprüfter Positionierung des Attachments wird dieses aus dem Design subtrahiert WICHTIGER Hinweis: • Die scharfen Kanten müssen nach dem subtrahieren des Attachments abgerundet werden 4 4 5 5 Alternativ zur bewährten Anlage einer Rotationssicherung
67SeitIe 67 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments Nach dem subtrahieren werden die Kanten Geglättet → Modus „Freiformen – Frei - Glätten“ • Kanten glätten Button „Glätten“ aktivieren Empfehlung: • Radius auf niederen Wert einstellen • Niveau auf niederen Wert einstellen • Alle Kanten werden mit diesem Tool geglättet WICHTIGER Hinweis: Bedingt durch die verwendeten Fräser in der Produktion kann die gelieferte Struktur im Bereich der Rotationssicherung minimal abweichen 6 6 7 7 8 8 Alternativ zur bewährten Anlage einer Rotationssicherung
68SeitIe 68 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments ca.: 1.7 mm Nach dem Glätten der Rotationssicherung sollte die Breite nochmals mit dem 2D- Querschnitt kontrolliert werden. Die Breite muss ca. 1.7 mm betragen WICHTIGER Hinweis: Bedingt durch die verwendeten Fräser in der Produktion kann die gelieferte Struktur im Bereich der Rotations-sicherung minimal abweichen Alternativ zur bewährten Anlage einer Rotationssicherung
69SeitIe 69 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Verdrehschutzes an Abutments Nach dem beschriebenen Vorgehen eine frästechnisch gute Rotationssicherung anlegen. Mit diese Rotationssicherung kann passgenaues Gerüst / Krone ob im file-splitting oder bei einem zweiten Design problemlos umsetzen. Hinweis: Aufträge im file-splitting werden nur mit Rotationssicherungen angenommen bei welche die Fräsbarkeit sichergestellt ist und die Passung von Gerüst / Krone gewährleistet werden kann. Information: Die Rotationssicherung lässt sich unter Berücksichtigung der Mindestwandstärke bei folgenden Typen von Abutments umsetzen. • Mesostrukturen für Titanbasen CAD/CAM, Krone • Abutments, einteilig (Ti6Al4V • Abutments, einteilig (dichtgesintertes Zirkon CERALOG)
70SeitIe 70 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments
71SeitIe 71 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments Anwendung: • Wenn ein Implantataufbauteil als Zahnstumpf gescannt wurde • Nicht für IPS e.max® CAD verfügbar! • Empfohlene Softwareversion 2.2 Valletta oder höher
72SeitIe 72 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments Wichtig: Auswahl und Anwendung des Attachments darf erst im letzten Schritt im Expertenmodus erfolgen!
73SeitIe 73 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments Nach aufrufen des Expertenmodus muss die Restauration erst gespeichert werden 2 1 1 2 Danach die Funktion «Zusammengeführte Konstruktion freiformen» wählen
74SeitIe 74 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments Reiter «Geschiebe» anwählen und «Entfernen» aktivieren Eventuelle Warnungsmeldung mit «OK» bestätigen Es stehen zwei Schraubenkanalgrössen zur Auswahl Wichtig: Haken bei «Sämtliche Änderungen erlauben» setzen 1 2 3 4 1 3 2 4
75SeitIe 75 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments Die Positionierung des Attachments erfolgt mit der Spitze zur Kavität hin Die Funktion «Skalieren» darf nicht verwendet werden Schnittansicht benutzen um die Ausrichtung des Attachment zur Implantatachse zu kontrollieren Um das störungsfreie Eingliedern der Schraube zu gewährleisten, muss das Attachment zur Erzeugung eines Schraubenkanals der Implantatachse folgen. 1 3 1 3 2 2
76SeitIe 76 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments Divergenzen zwischen der Implantatachse und der Achse des Erzeugten Schraubenkanals können das Eingliedern der Schraube verhindern. Es erfolgt keine diesbezügliche Prüfung durch Camlog.
77SeitIe 77 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments Achtung: Attachment darf den Kronenrand nicht berühren! Ggf. Länge und / oder Achse des Attachments korrigieren
78SeitIe 78 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments Korrekt platziertes Attachment zur Erzeugung eines Schraubenkanals ✔
79SeitIe 79 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments «Anwenden» des korrekt platzierten Attachment und mit «OK» Fenster schliessen Die Freiformänderungen nochmals bestätigen Fertige Krone mit Schraubenkanal 1 2 3 1 2 3
80SeitIe 80 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines Schraubenkanals mithilfe eines Attachments Wichtig: STL zusammen mit der CONSTRUCTIONINFO-Datei als .zipim Bestellportal hinzufügen 1 2 CAM-Output des Auftrages im Explorer öffnen 1 2
81SeitIe 81 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Empfehlung Mindestquerschnitte für Stege
82SeitIe 82 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Empfehlung Mindestquerschnitte für Stege Empfohlen wird die Minimumbreite von ca. 2.2 mm nicht zu unterschreiten – damit das Ausarbeiten von Stegüberwürfen möglich ist
83SeitIe 83 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Empfehlung Mindestquerschnitte für Stege Empfohlen wird den Querschnitt von ca. 8-9 mm² nicht zu unterschreiten Hinweis: bei Stege für konfektionierte Stegreiter (Micro/ Macro Dolder) ist der Querschnitt geringer
84SeitIe 84 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Empfehlung Mindestquerschnitte für Stege Empfohlen wird den Querschnitt von ca. 8-9 mm² nicht zu unterschreiten Hinweis: Bei Stegen mit Querschnittsreduzierenden Attachments (Preci-Horix) ist zu beachten das der Stegquerschnitt verringert wird. Und durch einen größere Breite oder –höhe zu kompensieren ist Hinweis: Preci-Horix Querschnitt 4.6 mm² zzgl. Querschnitt unterhalb der Preci-Horix Geometrie Hilfsmittel: Höhe und Breite des Steges unterhalb der Preci-Horix Geometrie Messen z.B. 2.45 x 0.67 = 1.64 mm² Preci-Horix + 4.60 mm² Gesamt = 6.24 mm²
85SeitIe 85 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Empfehlung Mindestquerschnitte für Stege Empfohlen wird den Querschnitt von ca. 8-9 mm² nicht zu unterschreiten Hinweis: beim Stegen mit Querschnittsreduzierenden Attachments (Preci-Horix) ist zu beachten das der Stegquerschnitt verringert wird. Und durch einen größere Breite oder –höhe zu kompensieren ist Hinweis: Preci-Horix Querschnitt 4.6 mm² zzgl. Querschnitt unterhalb der Preci-Horix Geometrie Hilfsmittel: Höhe und Breite des Steges unterhalb des Preci-Horix Geometrie Messen z.B. 2.42 x 1.84 = 4.45 mm² Preci-Horix + 4.60 mm² Gesamt = 9.05 mm²
86SeitIe 86 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg
87SeitIe 87 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg Stegprofil: DEDICAM bar 2° tapered Hinweis: für das MK1 Attachment muss das Stegprofil 2° lt. Hersteller verwendet werden 1 1
88SeitIe 88 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg Attachment: DEDICAM MK 1- Attachment auswählen Regio 1-3 oder Regio 2-4 berücksichtigen Hinweis: Wenn das endständige Attachment an die Gingiva geschnitten werden soll: MK1 Attachment mit dem Zusatz „cut-to-gingiva“ wählen 1 1
89SeitIe 89 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg Attachment: DEDICAM MK 1- Attachment positionieren Den markierten Bereich in das Stegprofil schieben 1 1
90SeitIe 90 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg Attachment: DEDICAM MK 1- Attachment positionieren Den markierten Bereich in das Stegprofil schieben, max. bis zur Kante 1 1
91SeitIe 91 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg Attachment: DEDICAM MK 1- Attachment positionieren Ansicht wechseln in die Seitenansicht um das MK1 Attachment in der Höhe zu positionieren. Dazu die grünen Pfeile verwenden 1 1
92SeitIe 92 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg Attachment: DEDICAM MK 1- Attachment positionieren Hinweis: Die Extension des Steges inkl. Attachments darf max. 10 mm, nach dem endständigen Implantat, betragen. Die Länge kann durch die 2-DAnsicht ermittelt werden
93SeitIe 93 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg Attachment: Ideal ist es das Riegelauge des DEDICAM MK 1- Attachment so zu positionieren das es im Interdentalraum der Prothesenzähne liegt Tipp: Damit die Bedienbarkeit durch den Patienten gewährleistet ist, empfiehlt sich das Riegelauge max. hinter dem 2. Prämolaren zu positionieren 1 1
94SeitIe 94 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg Attachment: Nach dem finalen Positionieren der MK1- Attachments: Button „Snap to Gingiva“ aktivieren 1 1
95SeitIe 95 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Attachment: Tipp: Keine Freiformwerkzeuge zum Finalisieren verwenden. Diesen Schritt durch aktivieren des Symbols „Next “ überspringen Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg 1 1
96SeitIe 96 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design eines endständigen MK1 Attachments an einem Steg Design: Stegdesign abschließen und wenn möglich über Dental Share in die DEDICAM Produktion senden. Alternativ die STL-Datei zusammen mit der construction.info-Datei über den DEDICAM e.Service in Produktion geben.
97SeitIe 97 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Primärkrone
98SeitIe 98 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Primärkrone Auftragsanlage Unter „Materialkonfiguration-Auswahl“ „DEDICAM 2017-10-02“ oder höher wählen und danach mit „OK“ bestätigen Indikation „Primärteleskop“ wählen Material „CoCr Typ4 Primary Part Telescope“ oder „Ti6Al4V Primary Part Telescope“ wählen 1. 5. 4. 3. 2. 1. 2. 5. 4. 3.
99SeitIe 99 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Primärkrone Primärteil nach folgenden Grundregeln konstruieren: „Einheitl. Einschubrichtung für Kiefer“ anwählen Teleskopwinkel 0° oder Konuswinkel 2-6° wählen Ø-Fräser 1.1 mm wählen 1. 1. 2. 3. 3. 2. Höhe Funktionsfläche = ~ 5.0 mm Zervikale Stufe = epi- oder supragingival 4. 5. 4. 5.
100I Seite 100 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Primärkrone Stumpfparameter, Innenpassung für Primärteile Zementspalt Dicke 0.06 Start 1.00 End 0.00 Zusätzlicher Abstand Okklusal 0.00 Okklusal (Oben) 0.00 X/Y 0.00 Kronenrandparameter Horizontal 0.10 Angewinkelt 0.10 Winkel 65° Vertikal 0.00 Unterm Rand 0.00 Unterschnitte Winkel 0.00 Größe 0.10 Fräsen Fräsen vorbereiten → Haken setzen Durchmesser 1.2
101I Seite 101 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Primärkrone Parameter zur Gestaltung der Primärteile • CoCr Typ4 Primary Part Telescope • Ti6Al4V Primary Part Telescope → Winkel: 0.00° - 6.00° Wert kann verändert werden Teleskop = 0° / Doppelkrone 2 – 6° (es ist der gleiche Wert pro Kiefer zu verwenden) → Mindestdicke: 0.50 mm Wert sollte möglichst nicht verändert werden, damit ausreichend Materialstärke auch nach Korrekturmaßnahmen gewährleistet ist Empfehlung: Mindestwandstärke sicherstellen aktivieren → Kronenrandparameter: H: 0.1 mm; A: 0.1 mm; W: 65°; V: 0,0 mm Diese Werte sollten entsprechend angepasst werden, damit ein optimales Endergebnis erzielt wird → Fräsen: Ø1.2 mm Fräsen vorbereiten → Haken setzen Durchmesser 1.2 mm
102I Seite 102 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Primärkrone Abschluß des Designs der Primärteile Rechter Quadrant = Primärteleskope Linker Quadrant = Doppelkrone 2° Teleskope (parallelwandig) und konische Doppelkronen sollten nie miteinander gemischt werden DEDICAM unterstützt kein Design oder Fertigung einer Sekundärkrone
103I Seite 103 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® kompatibler Patrize an Kronen und Brücken
104I Seite 104 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Notwendig für das Konstruieren von Attachments ist das Verwenden der DEDICAM® CAD-Bibliothek. Um Attachments an festsitzende Brücken oder Kronenblöcke zu positionieren bzw. an der Gingiva zu schneiden, sind bei der Auftragsanlage und Konstruktion die nachfolgenden Erläuterungen anhand einer Beispielkonstruktion zu beachten.
105I Seite 105 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Auftragsanlage: Zahn 43 • Zahn auswählen für Primärteil Hinweis: Interdental zu 44 wird das Interlock Attachment angelegt Beispiel: Zahn 43 + 44 Gerüst, verblockt Preci-Vertix distal an 44, Interlock zwischen 43 + 44
106I Seite 106 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Auftragsanlage: Zahn 43 • “Primärteleskop” anwählen • Material: “NE-Metall” anwählen • Mit “OK” bestätigen
107I Seite 107 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Auftragsanlage: Zahn 44 • Primärteleskop (daran wird das PreciVertix und die Umlauffräsung angelegt)
108I Seite 108 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Auftragsanlage: Zahn 44 • “Primärteleskop” anwählen • Material: “NE-Metall” anwählen • Mit “OK” bestätigen
109I Seite 109 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Auftragsanlage: Zahn 43 + 44 • verblocken verbinden aktivieren
110I Seite 110 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Scandaten ausrichten: Blickrichtung = Einschubrichtung→ Preci-Vertix Patrize, Umlauf und Interlock richten sich danach aus
111I Seite 111 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Stumpfpassung 43 und 44: Werte kontrollieren (sollen auf allen Stümpfen gleich sein) („Unterschnitte nicht ausblocken“ darf nicht aktiviert sein
112I Seite 112 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Anatomisches Design der Situation anpassen– Button “Weiter” aktivieren
113I Seite 113 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Teleskopeinschubrichtung 43 und 44 – Button “Weiter” aktivieren
114I Seite 114 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Anatomisches Design an 43 + 44 wird jeweils zu einem Primärteleskop reduziert zum“TeleskopDesign” – Button “Weiter” aktivieren
115I Seite 115 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskop: paralleleFlächebearbeiten–“Umbau” zum Gerüst, wenn notwendig werden Gripper hinzugefügt • Gripper hinzufügen – Mauszeiger auf der Linie positionieren • strg Taste + linke Maustaste • Gripper fügt sich dazu Hinzugefügte „Gripper“
116I Seite 116 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskop: palatinaleFläche bearbeiten– “Umbau” zum Gerüst, wenn notwendig werden Gripper hinzugefügt –Interdentalraum zu 44 wird verengt • Gripper hinzufügen – Mauszeiger auf der Linie positionieren • strg Taste + linke Maustaste • Gripper fügt sich dazu Hinzugefügte „Gripper“
117I Seite 117 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskop: palatinaleFläche wird zum Umlauf vorbereitet Hinzugefügte „Gripper“ • Gripper hinzufügen – Mauszeiger auf der Linie positionieren • strg Taste + linke Maustaste • Gripper fügt sich dazu
118I Seite 118 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskop: Umlaufangelegt –Interdentalraum zu 43 wird“verschlossen” Tipp: Anatomie kann zur korrekten Anlage eingeblendet werden Interdentalraum verschlossen 43 + 44 berühren sich flächig bzw. überlappen sich
119I Seite 119 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskop: Gripper hinzufügen um die distaleFläche für das Preci-Vertix Attachment zu gestalten Hinzugefügte „Gripper“ • Gripper hinzufügen – Mauszeiger auf der Linie positionieren • strg Taste + linke Maustaste • Gripper fügt sich dazu „Gripper“ liegen teilweise sehr nah beieinander
120I Seite 120 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskop: distale Fläche für das Preci-Vertix Attachment gestalten • Anatomie einblenden um die distale Fläche an die Anatomie anzupassen „Gripper“ nach okklusal verschieben
121I Seite 121 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskop: distaleFläche für das Preci-Vertix Attachment und Umlauf gestalten • Umlauf anpassen • Okklusale Schulter anlegen – Symbol (Konus) zwischen den „Grippern“ aktivieren • zervikale Stufe / Hohlkehle über Gingivaniveau positionieren „Gripper“ nach distal verschieben „Konus“ durch Mausklick aktivieren (zwischen jedem Segment)
122I Seite 122 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskop: Verstibuläre distale Fläche und Umlauf gestaltet – Button “ Weiter” aktivieren • Vestibuläre Flächen gestalten – „Gripper“ nach zervikal verschieben • Inzisale Kante an Vollanatomie anpassen „Gripper“ nach distal verschieben „Konus“ durch Mausklick aktivieren Hinweis: Konus ist zwischen jedem Segment zu aktivieren „Gripper“ nach zervikal und inzisal verschieben Interdentalraum verschlossen 43 + 44 überlappen sich
123I Seite 123 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskope: Freiformen • Antragen / Glätten der „Freiformflächen“ möglich Teleskopflächen können nicht modifiziert werden
124I Seite 124 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskope: Geschiebe anlegen • Attachment auswählen • Bibliothek: DEDICAM-fits_for_Preci-Vertix • Typ: DEDICAM-fits_for_Preci-Vertix Länge (4, 6 + 8 mm möglich) Attachment mit der Zusatzbezeichnung DEDICAM verwenden
125I Seite 125 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskope: Geschiebe anlegen Wichtiger Hinweis: Korrektur notwendig, sonst lässt sich die Preci-Vertix Matrize nicht platzieren Maximal bis zu diesem Radius in die Fläche positionieren • Attachment an distale Fläche positionieren • Preci-Vertix maximal bis in den Radius in der distalen Fläche „versenken“ • An „Gingiva abschneiden“ aktivieren
126I Seite 126 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Primärteleskope: Geschiebe anlegen und korrekt positionieren Preci-Vertix muss die Gingiva durchdringen Maximal bis zu diesem Radius in die Fläche positionieren • Preci-Vertix okklusal ausgerichtet • Preci-Vertix muss die Gingiva durchdringen • Anwenden aktivieren
127I Seite 127 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Interlock entsprechend der approximalen Platzverhältnisseauswählen Attachment an der Gingiva geschnitten • Attachment auswählen • Bibliothek: DEDICAM Interlock • Typ: DEDICAM Interlock 1.5 + 3.0 mm Durchmesser möglich
128I Seite 128 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Interlock entsprechend der approximalen Platzverhältnisseauswählen Wichtiger Hinweis: Entfernen aktivieren ➔ Attachmentfarbe wechselt von GELB auf ROT • Bibliothek: DEDICAM Interlock • Typ: DEDICAM Interlock 1.5 + 3.0 mm Durchmesser möglich • Entfernen aktivieren
129I Seite 129 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Interlock vertikal und horizontal positionieren • Bibliothek: DEDICAM Interlock • Typ: DEDICAM Interlock 1.5 + 3.0 mm Durchmesser möglich • Entfernen aktivieren Positionierung: Vertikal – ideal auf Höhe der zervikalen Schulter Horizontal – mittig in den Approximalraum (Omegaform)
130I Seite 130 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Interlock vertikal und horizontal positionieren Positionierung: Vertikal – ideal auf Höhe der zervikalen Schulter Horizontal – mittig in den Approximalraum (Omegaform) • Nach korrekter Positionierung → Anwenden aktivieren • Wichtiger Hinweis: Interlock wird nur an einer Krone geschnitten (halbkanalig) • Um die andere Seite zu schneiden ist in den Expertenmodus zu wechseln
131I Seite 131 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Interlock vertikal und horizontal positionieren nach dem Schneiden (halbkanalig) in der Expertenmodus wechseln Interlock wird nur auf einer Krone geschnitten. Neupositionierung im Expertenmodus notwendig • Interlock muss neu positioniert werden • exakte Anlage des Attachments an den entfernten Interlock empfehlenswert • Nach korrekter Positionierung → “Anwenden“ aktivieren • Wichtiger Hinweis: Dieser Vorgang muss evtl. mehrmals wiederholt werden → “Rückgängig” aktivieren
132I Seite 132 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Interlock vertikal und horizontal positionieren nach dem schneiden (Omegaform) im Expertenmodus den Verbinder anlegen • Nach korrekter Positionierung → “Anwenden“ aktivieren • Mit „OK“ bestätigen und den Verbinder anlegen
133I Seite 133 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Verbinder anlegen→Interlock sollte erhalten bleiben→ sonst Nacharbeit notwendig • Form / Querschnitt definieren→ Verbinder “freiformen” • Verbinder mit Hilfe der „Gripper“ gestalten → “Anwenden“ aktivieren Verbinder „FORM“: Querschnitt einstellen Form definieren Form/Größenänderung anwenden Verbinder „FREI“: Verbinder gestalten
134I Seite 134 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Verbinder anlegen→Interlock sollte erhalten bleiben→ sonst Nacharbeit notwendig • Verbinder nicht in das Interlock positionieren → “Anwenden“ aktivieren • Mit „OK“ bestätigen um die Konstruktion abzuschließen Interlock kontrollieren – Verbinder sollte dieses nicht „auffüllen“
135I Seite 135 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design einer Umlauffräsung mit Interlock und Preci-Vertix® Patrize Verbinder anlegen→Interlock sollte erhalten bleiben→ sonst Nacharbeit notwendig • Design abgeschlossen • STL- und construction.info-Datei im eService Portal hochladen Fertige Teile freiformen z.B. Glätten wird nicht empfohlen
136I Seite 136 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von individuellen Gingivaformern
137I Seite 137 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von individuellen Gingivaformern Anmerkung: Individualisierte Gingivaformer aus PEEK können - ohne erneutes Design –zusätzlich als individuelle Abformpfosten für die offene oder geschlossene Abformung mit demselben Auftrag bestellt werden. Verfügbarkeit (Stand: Februar 2022) CAMLOG® CONELOG® CERALOG®¹ iSy® auf Implantatschulter BioHorizons®² Weitere Implantatsysteme Gingivaformer aus Titan ¹ZrO2 für CERALOG P P P P P P Gingivaformer aus PEEK P P P P P X Abformpfosten aus PEEK ² BioHorizons: Nur für die offene Abformtechnik P P P P P X
138I Seite 138 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von individuellen Gingivaformern Auftragsanlage: Zahnposition definieren Prothetik wählen: «Anatomische Krone» 1. 2. 1. 1. 2. Scaneinstellungen wählen: z.B. «Digitale Abformung» 3. 3.
139I Seite 139 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Design von individuellen Gingivaformern Auftragsanlage: «Auf massgefertigtem Abutment» unter Optionen und Parameter wählen Abutment Material PEEK Gingiva former; Farbe «weiss» 1. 2. 2. 1.
140I Seite 140 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad CAD-Bibliotheken von CAMLOG, CONELOG, CERALOG, iSy oder BioHorizons zur Auswahl: Beispiel: DEDICAM CAMLOG Bibliothek Entsprechenden Gingivaformer / Abformpfosten offen oder geschlossen wählen Implantatdurchmesser wählen Für CAMLOG: Regular: Ø3.3 –6.0 PS: Ø 3.8PS –6.0PS 1 2 3 4 1 2 3 Design von individuellen Gingivaformern 5 4 5
141I Seite 141 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Nach Import, Ausrichten, Zuschneiden und Datenmatching der Scandaten erfolgt das Design Durch die Anlage der Anatomie (Krone, Brücke) wird auf dem Scan die ungefähre Grundform der Anatomie definiert Es besteht nun die Möglichkeit den korrespondierenden Zahn zu „Kopieren“, zu „Spiegeln“ oder aus der „Zahnbibliothek“ eine virtuelle Situ anzulegen. Die virtuellen Zähne positionieren und skalieren 1 2 + 3 2 Design von individuellen Gingivaformern 1 3 4 4
142I Seite 142 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Virtuelle Aufstellung zur Orientierung Die zusätzliche Anlage der Anatomie (Krone, Brücke) unterstützt das Design der Gingivaformer. Gingivaformer sind die Grundlage, das Fundament, für die prothetische Versorgung. Implantatpositionen für Brückenversorgungen immer das „virtuelle Wax-up“ als Brücke anlegen
143I Seite 143 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Die Anatomie unterstützt die zirkuläre Gestaltung des Gingivaformers. Dieser entsteht vergleichbar dem Design eines Abutments Tipp: Zum Design der anatomischen Grundform bei Bedarf weitere „Gripper“ hinzufügen. Die „zervikale Stufe“ verläuft auf Niveau der Gingiva. Abstand des Gingivaformers zum Nachbarzahn sollte mind. 1 – 1.5 mm betragen 1 1 2 2 Design von individuellen Gingivaformern
144I Seite 144 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Nach festlegen der äußeren Kontur und dem subgingivalen Design wird der „Minimaler Winkel“ auf den Wert von ca. 0.1 mm verringert. Alle „Gripper“ möglichst weit nach Außen zur zervikalen Stufe ziehen Mit grünem Pfeil den oberen Anteil des Gingivaformers nach unten schieben Abstand des Gingivaformers zum Nachbarzahn sollte mind. 1 – 1.5 mm betragen 1 1 Design von individuellen Gingivaformern 2 2 3 3 4 4
145I Seite 145 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Abrunden und reduzieren der Höhe der Gingivaformers Der Gingivaformer sollte ca. 1.5 mm über Gingiva niveau hinausragen. Grund: Weichgewebe sollte bei der Ausheilung nicht über den Gingivaformer „wachsen“. Der Gingivaformer verdrängt je nach Größe ein entsprechendes Volumen Weichgewebe, daher sollte die Höhe die verdrängten Gingiva berücksichtigen. mit Freiformen „Auftragen / Abtragen“ und „Glätten“ den oberen Anteil des Gingivaformers gestalten Minimumhöhe beim Freiformen beachten – diese darf nicht unterschritten werden 1 Design von individuellen Gingivaformern 1 2 2
146I Seite 146 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Das subgingivale Design sollte mit den Behandlern besprochen werden. Empfehlung Unteres Drittel ab Implantatschulter folgt nahezu dem Implantatdurchmesser Obere Zweidrittel bis Gingivaniveau: konkav / konvexe Gestaltung auf den Querschnitt der geplanten Prothetik Design von individuellen Gingivaformern
147I Seite 147 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Minimumgeometrie Die Minimumgeometrie zum Schraubensitz kann nicht ignoriert werden 1 Design von individuellen Gingivaformern 1
148I Seite 148 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Maximumgeometrie Zur Kontrolle des Designs in Höhe und Durchmesser kann „Ti.Basis/Preform“ eingeblendet werden Die maximale Höhe der Gingivaformer ab Implantatschulter beträgt 7 mm Der maximale Durchmesser der Gingivaformer beträgt 9.9mm Der Schraubenkanal ist immer zentral in der Maximumgeometrie Empfehlung: bei großen Formen die Transparenz der Preform herausnehmen um die Anteile die aus der Geometrie stehen besser zu erkennen 1 1 2 2 3 3 4 4 Design von individuellen Gingivaformern 5. 5.
149I Seite 149 von 181 I DEDICAM Design Guide exocad Da individuelle Gingivaformer ovale, quadratisch / rechteckige oder dreieckige Formen aufweisen, ist es hilfreich, dem Behandler das korrekte Einsetzen der Gingivaformer mittels Markierung / Kerbe zu erleichtern Zum Anbringen einer Markierung eignen sich: Freiformwerkzeuge «Frei» Abtragen Tipp: kleiner Radius / mittlerer Abtrag Hinweis: Ein zusätzliches Glätten ist nicht notwendig Empfehlung: Eine Position der Markierung korrespondierend zur vestibulären Nocke erleichtert dem Behandler das korrekte Einsetzen der Gingivaformerund Abformpfosten. 1 1 2 2 3 3 4 4 Design von individuellen Gingivaformern Immer nur eine Nut anlegen –keine Doppelnut
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