Abformung, Bissregistrierung und provisorische Versorgung

18 | 19 Abformung, Bissregistrierung und provisorische Versorgung auf CAMLOG® Implantaten Das individuelle Beschleifen des Provisorischen Abutments erfolgt extraoral, um eine Kontamination des umliegenden Gewebes mit Partikeln zu vermeiden. Zur besseren Handhabung kann das Abutment auf ein Laborimplantat bzw. auf eine Abutment-Aufnahme für den Universalhalter geschraubt werden. Um die Abutmentschraube zu schonen, empfehlen wir die Verwendung einer dem Durchmesser entsprechenden Laborschraube. Entsprechend der Markierung wird eine Präparation analog der Perioprothetik durchgeführt. Geeignet sind Diamantschleifkörper mit hoher Drehzahl, ohne Wasserkühlung und mit geringem Druck. Die Hohlkehle bzw. der Kronenrand sollten bei ästhetischer Sofortversorgung paragingival, bei späterer Versorgung ca. 1,0–1,5 mm subgingival liegen, um eine optimale anatomische Gestaltung des periimplantären Gewebes (emergence profile) zu erreichen. Um die Einsetzposition des Abutments leichter zu erkennen, wird vestibulär eine Markierung gesetzt. HERSTELLUNG EINER PROVISORISCHEN VERSORGUNG BEARBEITEN DES PROVISORISCHEN ABUTMENTS Das Provisorische Abutment wird in das Implantat eingesteckt und gedreht, bis die Nocken in die Nuten des Implantats einrasten. Danach wird die Halteschraube in das Abutment eingesteckt undmit einem Schraubendreher, Inbus, handdosiert angezogen. Die vestibuläre Mitte und die Präparationsgrenze werden entsprechend dem Gingivaverlauf auf dem Abutment markiert. Einsetzen des Provisorischen Abutments Vestibuläre Markierung Beschleifen des Abutments auf dem Laborimplantat

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